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Kitzingen: Keglerverein Kitzingen sucht dringend Nachwuchs

Kitzingen

Keglerverein Kitzingen sucht dringend Nachwuchs

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    Geehrte und Gewählte beim Kitzinger Keglerverein (von links): Marianne Greif, Gerhard Schwarzer, Michael Kraus, Michael Schwarzer, Uwe Gast, Rudi Weber, Manfred Huttner, Klaus Ziegler, Hans Nagel, Norbert Walther, Siegfried Bohn und Ewald Greif.
    Geehrte und Gewählte beim Kitzinger Keglerverein (von links): Marianne Greif, Gerhard Schwarzer, Michael Kraus, Michael Schwarzer, Uwe Gast, Rudi Weber, Manfred Huttner, Klaus Ziegler, Hans Nagel, Norbert Walther, Siegfried Bohn und Ewald Greif. Foto: Marcel Markert

    Der erfreulichste Tagesordnungspunkt in der Jahreshauptversammlung des Keglervereins Kitzingen für den Vorsitzenden Ewald Greif war die Ehrung treuer Mitglieder. Schon 60 Jahre halten Hans Nagel und Elfriede Pavel dem Verein die Treue und ein halbes Jahrhundert Manfred Huttner, Gerhard Güntner und Albert Röll. Der Vorsitzende ehrte Rudi Weber, Uwe Gast, Ralf Stühler und Klaus Ziegler für 40 Jahre im Verein und Ehrenurkunden gab es nach 25 Jahren für Marianne Greif, Tanja Dinkel, Gerhard Schwarzer, Dieter Pfister und Michael Schwarzer.

    Reibungslos gingen die Neuwahlen über die Bühne, der Vorsitzende Ewald Greif wurde ebenso im Amt bestätigt wie sein Stellvertreter Siegfried Bohn und Sportwart Gerhard Schwarzer. Eine Änderung gab es in der Position des Kassiers, in der Michael Kraus die Nachfolge von Kurt Schwarzer antrat. Da Wolfgang Schneider nicht mehr als Schriftführer kandidierte, stellte sich Michael Schwarzer für diese Aufgabe zur Verfügung. Die weiteren Funktionäre sind: Stellvertretender Sportwart Norbert Walther, Jugendwarte Klaus Ziegler und Michael Kraus, Kassenprüfer Kurt Schwarzer und Michael Schwarzer, sowie die Ehrenratsmitglieder Klaus Ziegler, Uwe Zethmeier, Manfred Huttner und Roland Kraus.

    Geld nur für Dringendes

    Ewald Greif ging auf den Austausch der Steuerelektronik für die Kegelautomaten für die Bahnen im Kolosseum ein. Dazu hatte die Sparkasse Mainfranken etwas zugegeben, doch die Investition wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht ein Mitglied dem Verein eine hohe Summe geliehen hätte. Durch die ehrenamtliche Eigenbewirtschaftung der Theke im Vereinsheim habe sich der Verein einen gewissen Spielraum schaffen können, sollten größere Reparaturen anfallen. "Aber wir können uns nur dringliche Sachen leisten, Schönheitsreparaturen brauchen wir gar nicht in Erwägung ziehen", bemerkte der Vorsitzende zur finanziellen Situation des Vereins.

    Ewald Greif würdigte das Engagement aller Helfer und besonders das der Zwillinge Gerhard und Michael Schwarzer. "Die Mitgliederentwicklung ist leider nicht so, wie wir uns das wünschen", erklärte der Vorsitzende. Da drei Mitglieder verstorben sind und drei Kegler zu anderen Vereinen gewechselt sind, sank die Mitgliederzahl auf 31 Personen. Mit PSW 21 Kitzingen spielt nur noch ein Klub unter dem Dach des Keglervereins.

    Mehr Unterstützung durch Zuschauer

    Für wenig erfreuliche Zukunftsaussichten sorgt die Tatsache, dass es keine Jugendlichen als Nachwuchs gibt. Auch die Präsenz an den Kitzinger Vereinsmessen habe nicht dazu geführt, neue Jugendliche anlocken zu können. "Es liegt an uns, dafür zu sorgen, dass unsere schöne und traditionelle Sportart nicht untergeht", wandte sich Ewald Greif an die Mitglieder. Der Vorsitzende erinnerte an die Fördergemeinschaft Kegelbahnbau, die dem Verein mit ihren Beiträgen hilft, daneben freue sich der Verein über jegliche Spenden  

    Das Aushängeschild des Vereins ist die erste Mannschaft von PSW 21 Kitzinger, die schon einige Jahre in der Landesliga Nord spielt und aktuell schwer um den Klassenerhalt zu kämpfen hat. Ewald Greif wünschte sich mehr Zuschauerunterstützung bei den Heimspielen um die PSW-Spieler zusätzlich zu motivieren.  

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