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Prichsenstadt: Koffer enthüllt: Erinnerung an deportierte Juden in Prichsenstadt

Prichsenstadt

Koffer enthüllt: Erinnerung an deportierte Juden in Prichsenstadt

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    Benita Stolz, Vorsitzende des Vereins DenkOrt Deportation, ist voll des Lobes über den würdigen Platz des Koffers in Prichsenstadt.
    Benita Stolz, Vorsitzende des Vereins DenkOrt Deportation, ist voll des Lobes über den würdigen Platz des Koffers in Prichsenstadt. Foto: Guido Chuleck

    Die bewegendste Szene spielte sich beim Empfang im Rathaus Prichsenstadt ab, als der Koffer am DenkOrt Deportation enthüllt und alle Fotoapparate abgeschaltet waren. Avi Zoran, Urenkel der aus Prichsenstadt deportierten Martha Löwenberger, hatte eine höchst versöhnliche und einladende Rede gehalten. "Wir sehen Deutschland und das deutsche Volk als unsere wahren Freunde", sagte er. "Wir können zwar nicht vergessen, aber wir bewundern eure Bereitschaft, mit eurer Geschichte umzugehen, daraus zu lernen und die nächste Generation so zu erziehen, dass sich das alles nicht mehr wiederholt."

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