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Stadtschwarzach: Kolpingfamilie auf Reisen

Stadtschwarzach

Kolpingfamilie auf Reisen

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    Das Foto zeigt die Reisegruppe vor der Ruine  eines Temples in Agrigento.
    Das Foto zeigt die Reisegruppe vor der Ruine eines Temples in Agrigento. Foto: Bernhard Hardörfer

    „Faszinierende Vegetationen, eindrucksvolle Kulturen und wunderbare Landschaften erlebten die Teilnehmer bei der Fahrt durch Sizilien und Süditalien mit der Kolpingfamilie

    Die Anfahrt führte bereits durch die herrlichen Landschaften der Schweiz, vorbei an den Oberitalienischen Seen zur  Fähre nach Genua, die tags darauf in  Palermo auf Sizilien anlegte. Geprägt von den unterschiedlichsten Einflüssen der Geschichte nahezu aller mediterranen Kulturen bot sich so den Unterfranken ein vielfältiges Kaleidoskop auf der Insel rund um den Ätna.

    Spuren religiöser Traditionen und Zeugnisse wie die riesigen Ausgrabungen bei Agrigento zeigten glanzvoller Epochen aus griechischer, römischer und orientalischer Zeit auf. Ebenso unbeschreiblich Eindrücke bei der Fahrt durch alte Pinien und Eichenwälder und die  neuen und alten Lavaströme um die  Landschaft im Kratergebiet des Vesuv.  

    Weiteres Highlight Palermo, die Inselhauptstadt mit Ihren Sehenswürdigkeiten, wie die einzigartige Capella Papatina wo Mosaiken Christen und Muslime den „gemeinsamen Himmel“ aufzeigen, das Tal der Tempel, oder Enna, der Nabel Italiens, der Ätna und das griechische Theater in Taormina, die schönste Bühne der Welt boten unvergessliche Eindrücke. Über die Straße von Messina führte die Rückfahrt durch die wunderbaren Landschaften Südtialiens, durch Kalabrien nach Pompeji, der Ausgrabungsstätte mit den besterhaltenen Ruinen der Welt aus dem Jahr 79 nach Christus.

    Weitere Stationen waren Bella Napoli, der Vesuv, durch die Region von Kampanien mit  riesigen Aquädukten und Schlössern führte die Route nach Monte Cassino. Die auf einem Hügel thronende mächtige Abtei, dem Ort,  wo der heilige Benedikt seinen Orden gründete, steht auch für sinnlose Zerstörung und unendliches Leid  durch die  Schlacht um Montecassino, der Welttragödie 1944: Heute ist das Kloster zusammen mit dem  Soldatenfriedhof ein beeindrucktes Mahnmal unseres Jahrhunderts.

    Die letzte Etappe der Reise führte durch die Toscana  nach Mantua mit seinem berühmten Palazzo Ducale. Am letzten Tag zeigte sich Südtirol von seiner sonnigsten Seite, bevor die Reisegruppe von der Mainschleife mit einem herrlichen Zugspitzblick wieder in deutschen Landen begrüßt wurde. Froh und dankbar über die sorgfältige und umsichtige Planung durch das Reisebüro und ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen endete inmitten der Coronazeit eine „Premiumreise der Superlative“. Reisebegleitung und Betreuung der Mitreisenden lag in den Händen von Brigitte Beck und Luitgard Kleinschnitz.

    Von: Lorenz Kleinschnitz (Diakon, Kolpingfamilie Stadtschwarzach)

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