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Marktbreit: Kopp will sich als Marktbreiter Bürgermeister "voll reinhängen"

Marktbreit

Kopp will sich als Marktbreiter Bürgermeister "voll reinhängen"

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    Hat gut lachen: Harald Kopp, der für die SPD angetreten ist, hat die Stichwahl um das Bürgermeisteramt in Marktbreit gewonnen.
    Hat gut lachen: Harald Kopp, der für die SPD angetreten ist, hat die Stichwahl um das Bürgermeisteramt in Marktbreit gewonnen. Foto: Robert Haaß

    Harald Kopp ist der neue Bürgermeister von Marktbreit. In der Stichwahl am Sonntagabend konnte er sich deutlich mit 62,6 Prozent der Stimmen gegen Sven Biebelriether (FWG) aus dem Stadtteil Gnodstadt mir 37,4 Prozent durchsetzen. In einer ersten Stellungnahme am Wahlabend sagte Kopp: "Was soll ich sagen? Das Ergebnis war recht eindeutig. Ich werde der Bürgermeister von allen Marktbreitern sein." Kopp selbst ist parteilos, war jedoch als Kandidat der SPD angetreten.

    "Ich werde mich voll reinhängen, damit es weiter gut in Marktbreit läuft", versprach Kopp. In den kommenden Tagen wird er das Gesprächsangebot von Amtsinhaber Erich Hegwein annehmen um sich über die laufenden Geschäfte der Stadt zu informieren und auch die Amtsübergabe in gut einem Monat zu besprechen. Sein Dank galt vor allem den Wählern für das Vertrauen, dem Team für die gute Arbeit und Lebensgefährtin Christiane Höfer, die es immer wieder geschafft habe, ihn in den vergangenen Wochen aufzubauen.

    Mitbewerber zeigt sich enttäuscht und zufrieden zugleich

    Natürlich im ersten Moment enttäuscht zeigte sich Mitbewerber Sven Biebelriether, denn: "Wenn man zu so einer Wahl antritt, dann will man auch gewinnen", sagte der Kandidat der Freien Wählergemeinschaft Gnodstadt. Doch zeigte er sich auch erfreut über die deutliche Steigerung seines Stimmenanteils gegenüber dem ersten Walgang vor zwei Wochen, den er vor allem auf Stimmen aus Marktbreit zurückführte. Denn aus dem Stadtteil Gnodstadt hatte er nach wie vor einen Stimmenanteil von rund 90 Prozent erhalten.

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    Jetzt freut er sich auf die Arbeit als Stadtrat in Marktbreit, immerhin erreichte er dort die drittmeisten Stimmen aller Kandidaten. Als erstes werde sich die Fraktion der Gnodstädter Räte treffen, dann aber auch das Gespräch mit den weiteren Stadtratsfraktionen gesucht, um die bislang schon gute Stadtratsarbeit fortzusetzen und das Vertrauen der Bürger umzusetzen. Dem Wähler und dem Team galt der Dank Biebelriethers.

    Mit Kopp konnten die Sozialdemokraten das Rathaus für ihre Partei nach 30 Jahren zurückerobern. Von 1976 bis 1990 hatte SPD-Mann Karl Schubert die Stadt geleitet, ihm folgte der Freie Wähler Walter Härtlein und von 2002 bis heute Erich Hegwein von der CSU.

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