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Segnitz: Krippenschauen in der Segnitzer Falksscheune

Segnitz

Krippenschauen in der Segnitzer Falksscheune

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    Die Kinder des Segnitzer Kindergartens konnten sich an den Einzelheiten der Krippenlandschaft in der Falksscheune kaum satt sehen.
    Die Kinder des Segnitzer Kindergartens konnten sich an den Einzelheiten der Krippenlandschaft in der Falksscheune kaum satt sehen. Foto: Gerhard Bauer

    Alle zwei Jahre stellt die Familie Frank in der Falksscheune die mehr als 100 Jahre alten Teile der Krippenlandschaft aus Marktredwitz zusammen, die Großvater Erich Frank einst mit nach Segnitz in die Hans-Kesenbrod-Str. 17 brachte. Es gelang ihm, den Kindern die in Oberfranken bekannte Tradition zu vermitteln. Heute sind es die Enkel Paula und Julius, die zusammen mit Mutter Heike Frank wochenlang Moos sammeln und trocknen, um mit in großen Kisten eingelagerten Häusern, Figuren, Steinen, Schlacken, Wurzeln und vielem anderem zum Landschaftsbau, die große Krippenlandschaft zu gestalten. Walter Frank nahm sich Jahr für Jahr Zeit, in Feinarbeit zu reparieren, damit alles über die Feiertage gezeigt werden kann.

    Wie früher im Fichtelgebirge üblich, wurde an den Winterabenden gebastelt, Zigarrenkistenholz wurde zu Häusern mit Fachwerk oder im alpenländischen Stil, mit Windmühle und mit Wassermühle.

    Offizielle Eröffnung am ersten Weihnachtsfeiertag

    Der erste Bauherr, Karl Frank, nutzte zudem Produkte seiner oberfränkischen Heimat wie Figuren aus dem Töpferhandwerk. So entstanden Tiere und Menschen in allen möglichen Situationen, sie spiegeln das bürgerlich-bäuerliche Leben auf dem Land wider. Einige Szenen, wie der Stall von Bethlehem mit dem Jesuskind in der Krippe, mit Maria und Josef, Ochse, Esel, Hirten und einer Schafherde sowie den anreisenden Heiligen drei Königen, sind auf der 15 Quadratmeter großen Fläche besonders akribisch dargestellt. Zu den ersten Besuchern zählte der Kindergarten Segnitz mit rund 20 Kindern.

    Die offizielle Eröffnung findet am ersten Weihnachtsfeiertag nach dem Weihnachtsgottesdienst mit dem Gesangverein Segnitz etwa um 10 Uhr statt. Die Ausstellung klingt am 6. Januar ab 14.30 Uhr mit weihnachtlicher Musik aus und soll an Weihnachten 2026 wieder gezeigt werden.

    Öffnungszeiten: Mittwoch, 25.12., 10 - 11 Uhr (Krippeneröffnung mit dem GV Segnitz); Donnerstag, 26.12., 14.30 - 18 Uhr; Sonntag, 29.12., 14.30 - 18 Uhr; Mittwoch, 1.1.25,  14.30 - 18 Uhr; Sonntag, 5.1., 14.30 - 18 Uhr (um 16.30 Uhr singt der Segnitzer Mädels-Chor); Montag, 6.1., 14.30 - 18 Uhr (Ausklang mit weihnachtlicher Musik). Nach Absprache ist die Besichtigung gerne auch an anderen Tagen möglich. Kontakt: Heike Frank, Tel: 0160/97086180.

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