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Nordheim: Künftig stündlich nach Kitzingen

Nordheim

Künftig stündlich nach Kitzingen

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    Zum letzten Mal in diesem Jahr traf sich am Dienstag der Nordheimer Gemeinderat im Rathaus.
    Zum letzten Mal in diesem Jahr traf sich am Dienstag der Nordheimer Gemeinderat im Rathaus. Foto: Martina Geerdes

    Zu einer kurzen Jahresabschlusssitzung traf sich der Nordheimer Gemeinderat am Dienstagabend im Sitzungssaal des Rathauses. Im Verlauf der Sitzung beschloss der Gemeinderat eine neue Feuerwehrgebührensatzung. Diese musste aufgrund des neuen Fahrzeugs (MZF) aktualisiert werden, auch die Personalstundenkosten wurden angepasst.

    Weiterhin bewilligte der Gemeinderat einen Zuschuss von gut 1750 Euro für den TSV Nordheim, um den Verein bei seinen Neuanschaffungen zu unterstützen. Außerdem gewährte das Gremium dem Sportverein einen freiwilligen Zuschuss im Rahmen der Sportbetriebsförderung in Höhe von gut 2500 Euro.

    Den Zuschussantrag des Weinbauvereins Nordheim für die Eintragung der Gewanne in die Weinbergsrolle in Höhe von 2000 Euro lehnte der Gemeinderat mit zwei Gegenstimmen ab. Bürgermeisterin Sibylle Säger begründete die Entscheidung damit, dass öffentliche Mittel nicht dazu verwendet werden dürfen, um private und wirtschaftliche Interessen zu unterstützen.

    Beschädigte Mariensäule wurde abgebaut

    Des Weiteren informierte die Bürgermeisterin zu folgenden Themen: Die beschädigte Mariensäule wurde abgebaut und wird nun restauriert. Die Baustelle wird voraussichtlich noch bis April bestehen. Ab Januar wird es einen neuen ÖPNV Fahrplan geben. Wichtig für Nordheim sei, dass die Verbindung nach Kitzingen nun stündlich möglich sei. Außerdem berichtete die Bürgermeisterin über ein Treffen zum Thema Hochwasser-Check. Dort wurde besprochen, wie man sich gegen Starkregen wappnen könne. Eine Maßnahme wird das Ausbaggern und Säubern der Rückhaltebecken sein.

    Im zweiten Teil der Sitzung gab die Gemeindechefin einen Jahresrückblick und Ausblick auf 2025. Freudig blickte sie auf die Einweihung der Kindertagesstätte zurück, auch wenn der Wasserschaden nach wie vor Thema sei, bis alle Angelegenheiten final geklärt seien. Außerdem ließ sie alle Projekte des Jahres Revue passieren. Sie erinnerte an die neue Friedhofsatzung oder die Kanalüberprüfung in der Mainstraße.

    Vorgespräche für ein kleines Baugebiet

    Außerdem wurden erste Vorgespräche zur Herstellung neuer Parkflächen und eines kleinen Baugebiets geführt. Ebenso wurden erste Schritte für ein gemeinsames Gebäude von Bauhof und Feuerwehr eingeleitet. Die geplante Herstellung der neuen Urnengräber wird im neuen Jahr umgesetzt. 2025 wird auch die Kläranlage ein großes Thema für Nordheim werden. Weiterhin muss das Friedhofstor erneuert werden. Beim Klimaschutz werde man bei den Themen Leerstandsmanagement, Hochwasserschutz und Energiesparmaßnahmen dranbleiben.

    Bernhard Fiehl ergänzte den Rückblick um zwei Themen: Der Nordheimer Inselstrand sei für ihn eine Bereicherung gewesen und habe Nordheim aufgewertet. Außerdem sei die "Kirchweihrenaissance" im Herbst für ihn rückblickend etwas Besonders gewesen.

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