Etwas befremdlich ertönten die Anfangsklänge der Lieder aus Shakespeares Zeit, doch zogen sie ihre Zuhörer im vollbesetzten Saal schnell in ihren Bann. Facettenreich wie die besungene Liebe, ausdrucksstark vermittelte Solita Rammelt Enttäuschung, Verzweiflung oder auch reine Freude. Unaufdringlich dezent war die Gitarrenbegleitung von Albin Heinl, der in den Solostücken, „Melancholische Galliarde“ sein ganzes Können ausspielte.
MARKT EINERSHEIM