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KITZINGEN: Lebt der Autoslalom wieder auf?

KITZINGEN

Lebt der Autoslalom wieder auf?

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    Autoslalom auf dem Flugplatz in Kitzingen gehörte vor Jahren zum festen Programm des Automobilclubs Kitzingen (AMC). Das Archivbild zeigt Slalomkönig Heinz Hüller in einem NSU Prinz 1000 am Start zum Flugplatz-Slalom Kitzingen 1965.FOTO: Rainer Gutzeit
    Autoslalom auf dem Flugplatz in Kitzingen gehörte vor Jahren zum festen Programm des Automobilclubs Kitzingen (AMC). Das Archivbild zeigt Slalomkönig Heinz Hüller in einem NSU Prinz 1000 am Start zum Flugplatz-Slalom Kitzingen 1965.FOTO: Rainer Gutzeit Foto: Rainer Gutzeit

    Das waren noch Zeiten, als Manfred Kantelberg und der Slalomkönig Heinz Hüller auf dem NSU Prinz die Auto-Slaloms auf dem Kitzinger Flugplatz beherrschten. Bei dem Mitgliedern des Automobilclubs Kitzingen (AMC) sind sie unvergessen und viele träumen von einer Neuauflage.

    Der Traum lebt

    Dass der Traum von der Wiederauferstehung der in den 60er- und 70er Jahren legendären Auto-Slaloms auf dem Flugplatzgelände in Kitzingen lebt noch, zeigte sich bei einem Besuch des AMC im conneKT-Technologiepark. Informationen aus erster Hand

    Rund 60 Mitglieder wollten wissen, was aus den ehemaligen Hervey Barracks geworden ist. Vorstand Walter Loschky hatte den Geschäftsführer der Blumquadrat GmbH, Christoph Schlötterer für eine Busfahrt durch das Riesengelände gewinnen können.

    Wie es in einer Mitteilung heißt, wurden die ehemaligen Harvey Barracks seit der Übernahmen 2012 durch die Firma Blumquadrat GmbH grundlegend überplant und in einem Technologiepark umgewandelt.

    Erinnerungen werden wach

    Bei der Fahrt vorbei an der ehemaligen Tankstelle, rüber zur Commissary, vorbei an der Sporthalle bis hin zum Tower wurden viele Erinnerungen wach. Zigaretten und Whiskey, die nur mit einem „amerikanischen Freund“ zu haben waren, waren ebenso Themen wie das jährliche Deutsch-Amerikanische Volksfest mit Rummel, Hamburgern und natürlich die großen Packungen Eis.

    Bei der Fahrt über das Rollfeld, wo die einst 2,3 Kilometer lange Landebahn auf 1,45 Kilometer verkürzt wurde, gingen die Emotionen und Erinnerungen der Autofans hoch., so der Bericht. War es doch der Automobilclub Kitzingen, der jedes Jahr zur deutsch-amerikanischen Freundschaftswoche einen Automobil-Slalom auf der Rollbahn oder dem Taxiway veranstaltete.

    Der Star

    Schon damals waren es die amerikanischen „muscle-cars“ mit bis zu 400 PS, die die Attraktion für die Zuschauer darstellten. „Der schwarze Plymouth Fury war für einige Jahre das Highlight“, konnten sich einige erinnern.

    Die schnellsten Piloten des AMC waren damals Manfred Kantelberg auf dem superstarken Steyr Puch 650 TR und der Slalomkönig Heinz Hüller auf dem NSU Prinz 1000. Ihm konnte so schnell keiner das Wasser reichen.

    Kommt die Neuauflage

    Sofort wurde diskutiert, ob so eine Veranstaltung heute wieder möglich sei, so der Bericht weiter. Die Verantwortlichen des AMC, Vorstand Walter Loschky und Sportleiter Norman Struckmann hätten bereits vorsichtig bei Christoph Schlötterer angefragt. Sie fänden es gut, auch in diesem Bereich wieder ein hochwertige Veranstaltung nach Kitzingen zu holen, heißt es am Ende des Berichts.

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