Zum Artikel "Gurdulics neue Pläne" vom 10. Dezember erreichte die Redaktion folgende Leserzuschrift:
Die Gemeinde Rödelsee ist mit der Umsetzung des Gewerbegebiets mit Industriecharakter redlich bemüht, zukünftig Fröhstockheim mit erheblichem Lkw- und Schwerlastverkehr zu belasten.
Die neuen Pläne sind eine Zumutung für Fröhstockheim, Rödelsee und Umland.
Eine Lösung ergibt sich in ökologischer, nachhaltiger Politik für zukünftige Generationen. Mit der Politik von vorgestern ist niemandem geholfen, aber vielen geschadet.
Vor Allem gilt es, sich für die Natur und die Menschen von eingefahrenen Denkmustern zu verabschieden, und vielmehr ökologisches, nachhaltiges Handeln im Sinne des Fair-Trade-Gedankens in politischen Prozessen umzusetzen. Ist die Politik noch zeitgemäß? Wie oft werden die Bürger denn noch mit Erweiterungsplänen konfrontiert? Bereits im Januar 2020 gab es dazu Leserbriefe in der Zeitung.
Ein Verweis auf die Planungsunterlagen ist nicht ausreichend. Ich denke die Gemeinde ist sogar in der Pflicht, über die Pläne und die zu erwartenden Nachteile ausreichend zu informieren und in sich zu gehen. Kritisch zu hinterfragen ist das Verfahren des Gemeinderats, über die Zukunft von Menschen zu entscheiden, welche überhaupt nicht von Nachteilen, insbesondere hinsichtlich Emissionen und Verkehrszunahme betroffen sind.
Abschließend sind die Pläne als direkte Auswirkung auf Fröhstockheim/ Rödelsee und den Landkreis Kitzingen zu sehen und inakzeptabel.
Und Herr Gurdulic: Wir wollen euch hier nicht! Und genau deshalb formiert sich in Fröhstockheim nun gemeinsamer Widerstand.
Marcel Muther,
97348 Fröhstockheim