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Prichsenstadt: Leserforum: Wie beim Turmbau zu Babel

Prichsenstadt

Leserforum: Wie beim Turmbau zu Babel

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    Vor einigen Tagen las ich in ihrer Zeitung, dass die Stadtverwaltung von Prichsenstadt plant, einen Aufzug am Ärztehaus Prichsenstadt zu bauen, um einen behindertengerechten Zugang zu den Allgemeinärzten im Erdgeschoss und zu den Zahnärzten im ersten Stock zu haben. Hier möchte ich auf mein nachfolgendes Schreiben hinweisen, in dem ich die Fehlinvestition einer Rampe bereits voraus sah. Wie kann ein Bürgermeister mit seinen Räten so kurzsichtig handeln. Dies war der Hammer der Woche.

    Am 18. Mai 2012 habe ich vom Bürgermeister Falkenstein und seinen Räten einen Bauplan zum Bau einer teuren Rampe von etwa 30 Meter Länge am Ärztehaus Prichsenstadt erhalten, mit der Bitte um die zustimmende Unterschrift. Diese Bitte habe ich verweigert mit dem Hinweis, dass ich als Bürger der Stadt verpflichtet bin, Schaden von der Stadt abzuwenden. Denn ich sah voraus, dass die teure Rampe von etwa 30 Meter Länge eine Fehlinvestition ist und nicht der Technik des 21. Jahrhunderts entspricht, sondern der Technik von vor 5000 Jahren beim Turmbau zu Babel nahe kommt.

    Ich bat, einen modernen Aufzug außerhalb des Ärztehauses in der Ecke des bestehenden Treppeneingangs zu bauen und einen behindertengerechten Zugang zu den Arztpraxen im Erdgeschoss und den Zahnarztpraxen im ersten Stock zu bekommen. Ihr Argument zur Ablehnung unseres Vorschlages sticht nicht, wenn sie Geld haben um in Brünnau einen Ortsteil von Prichsenstadt mit 200 Einwohnern, ein Gemeinschaftshaus zu bauen, wo man doch erst ein teures Sportheim welches bereits als Gemeinschaftshaus nutzt, finanziert.

    Ludwig Strobl

    97357 Prichsenstadt

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