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Gaibach: Macht und Ohnmacht

Gaibach

Macht und Ohnmacht

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    Die Schüler des Oberstufentheaters des Franken-Landschulheims Schloss Gaibach präsentieren stolz ihre literarische Lesung zu „Macht und Ohnmacht“. Im Bild oben (von links nach rechts): Emily Hebenstreit (Q11), Anika Menz (Q12), Mirjam Wehner (Q12) und unten (von links nach rechts): Max Nagler (Q11), Lea Sauer (Q11), Jacqueline Esch (Q12).
    Die Schüler des Oberstufentheaters des Franken-Landschulheims Schloss Gaibach präsentieren stolz ihre literarische Lesung zu „Macht und Ohnmacht“. Im Bild oben (von links nach rechts): Emily Hebenstreit (Q11), Anika Menz (Q12), Mirjam Wehner (Q12) und unten (von links nach rechts): Max Nagler (Q11), Lea Sauer (Q11), Jacqueline Esch (Q12). Foto: Anika Menz

    Was bietet sich in Zeiten wie diesen besser an, als sich mit „Macht und Ohnmacht“ zu beschäftigen? Zu diesem Ergebnis kamen schnell die sechs Schüler des Oberstufentheaters des Franken-Landschulheims Schloss Gaibach, zumal die von ihnen favorisierten Dramen „Antigone“ (Anouilh), „Faust“ (Goethe) und „Kabale und Liebe“ (Schiller) genau dieses Thema als inhaltliche Gemeinsamkeit haben: Kreons von oben verordnete staatliche Maßnahme, die Leiche des Polineikos, des Landesverräters, unbestattet vor den Mauern Thebens den Geiern zum Fraß anheimzugeben, stürzt eine ganze Familie ins Unglück. Denn Antigone, seine Nichte, widersetzt sich dem Gebot, indem sie sich auf höheres göttliches Recht beruft. Beim Versuch, ihren Bruder Polineikos zu begraben, wird sie von Kreons Wächtern aufgegriffen. Hätte es eine andere Lösung gegeben?

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