Dabei hatte beim Spatenstich Ende Juni 2000 alles so viel versprechend ausgesehen: Gefeiert wurde ein neues "Outback"-Steakhaus mit 230 Sitzplätzen auf einer Fläche von 4000 Quadratmetern. Die Investitionssumme betrug fünf Millionen Mark. Schon kurz nach der Eröffnung im Oktober 2000 zogen sich dunkle Wolken über dem Lokal zusammen: Der Betreiber, ein Würzburger Gastronom, geriet bald ins Visier der Staatsanwaltschaft. Der Frenchise-Nehmer gehörte zum Umfeld der Helvag-Firmengruppe, gegen die wegen des Verdachts der Geldwäsche, Betrugs und Untreue ermittelt wurde. Die Tage des "Outback" waren gezählt: Im Sommer 2001 wurde Insolvenzantrag gestellt.
Kitzingen