Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

KITZINGEN: MarieMarie, Gwennyn oder Carolin No?

KITZINGEN

MarieMarie, Gwennyn oder Carolin No?

    • |
    • |
    Das Würzburger Musikerpaar Carolin No ist am 28. Februar in Kitzingen zu Gast.
    Das Würzburger Musikerpaar Carolin No ist am 28. Februar in Kitzingen zu Gast. Foto: Foto: Daggi Binder

    Das neue Kulturprogramm der Volkshochschule Kitzingen steht. Vom 6. Januar bis zum 9. Mai versprechen 21 Konzerte, Kabarettabende oder Reise-Multivisionen spannende und unvergessliche Erlebnisse in der Alten Synagoge, heißt es in einer Mitteilung der Vhs.

    Am 10. Januar startet die Konzertsaison 2015 mit einem besonderen Pop-Ereignis: MarieMarie, die Münchner Harfenistin mit den kupferroten Haaren, die es beim Eurovision Song Contest-Vorentscheid 2014 unter die letzten zehn geschafft hat. „Folktronic-Pop“ nennt sie ihre Melange aus natürlichen Zauberklängen, Discobeats und Synthesizersounds.

    Gwennyn, die Stimme der neuen bretonischen Musikszene, webt am 31. Januar modernen und traditionsreichen bretonischen Folk eng zusammen. Carolin No, das Würzburger Musikerpaar, hat mit seiner dritten, im Herbst veröffentlichten Studio-CD „Backstage“ den internationalen Durchbruch geschafft. Am 28. Februar präsentieren die Träger des „Nachwuchsförderpreises für junge Songpoeten“ ihr Werk: Elek-tronische Soundscapes treffen auf akustische Slide-Gitarren, sphärische Texturen auf konkrete Beats.

    Drei Klavierkonzerte

    Wer Klaviermusik mag, wird dreimal fündig: Am 14. Februar, dem Valentinstag, treffen sich zwei Pianisten zu einem ungewöhnlichen Konzertabend: Lutz Gerlach, der jazzbeeinflusste Romantiker, und Ulrike Mai, eine klassische Pianistin, lassen Werke von Bach, Chopin, Mozart und Beethoven, aber auch Charlie Parker, Supertramp oder Astor Piazolla erklingen.

    Maria Baptist, Pianistin, Komponistin und Dirigentin, zählt zu den faszinierendsten Künstlerinnen des modernen Jazz. Und das nicht erst seit ihrer ECHO-Nominierung. Am 8. März präsentiert sie ihre Klaviersolo-Improvisationen.

    Bereits am 17. Januar beim Neujahrskonzert führt der von Leonard Bernstein geschätzte Klassische Pianist Christoph Soldan durch den Abend. Zusammen mit der Stuttgarter Kammersinfonie bringt er Werke von Britten, Mendelssohn-Bartholdy, Mozart sowie zwei Konzerte der Vier Jahreszeiten von Piazolla, dem Begründer des Tango Nuevo, zur Aufführung.

    Zwölf Saxofonisten

    Ein ganz anderes Instrument steht am 7. Februar im Fokus: Die 12 Saxofonisten, das fränkische Saxofonensemble, demonstrieren das breite klangliche Spektrum der Saxophonfamilie, vom selten gespielten Sopranino- über Sopran-, Alt-, Tenor- und Baritonsaxofon bis zum tiefen Bassinstrument. Die Grenzen zwischen U- und E-Musik werden dabei bewusst überschritten.

    Einen swingenden Abend versprechen am 14. März die Hot Club Harmonists. Auf ihrer Reise durch Europa und durch die Zeit verbinden sie im Sound des legendären Gitarristen Django Reinhardt Klassiker des „Zigeuner-Jazz", deutsche Ufa Hits, französische Chansons, osteuropäische Lieder und Werke klassischer Komponisten.

    25 Jahre Wirsching & Krauts

    Am 25. April feiert eine Kitzinger Band ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum: Wirsching & Krauts um den Bandvater Otto Wirsching schenken sich selbst und ihrem Publikum ein „Best of Chicago“-Programm. Tom Freitag, ebenfalls ein Kitzinger und Preisträger der bayerischen Musikakademie, hat sich und seine Band Claptonmania ganz dem musikalischen Werk Eric Claptons verschrieben. Zum Saisonabschluss am 9. Mai nehmen sie ihr Publikum sowohl elektrisch verstärkt wie auch „unplugged“ mit auf eine musikalische Zeitreise durch alle Schaffensperioden von Mr. Slowhand.

    Viel Musik gibt es auch bei den 17. Kitzinger Comedy und Kabarettwochen. Sie werden am 22. März von Deutschlands bekanntestem Komödianten-Ehepaar eröffnet: Herbert und Schnipsi sind mit ihrem neuen Programm „Juchhu, glei schmeißt‘s uns wieder!“ unterwegs. Nicht leise, sondern laut stürmen Lalelu, die ultimative A-cappella-Sensation aus Hamburg, die Bühne. Mit ihrem Mix aus Gesang und Komik, Show und Parodie, Pop und Klassik wollen sie das Publikum begeistern. Und sie brauchen kein einziges Instrument, um am 28. März musikalisch das Haus zu rocken.

    Zum Abschluss der Kabaretttage, traditionell am 30. April, gibt’s „Nur das Beste“ – die Jubiläumsedition mit politischem Kabarett vom Feinsten. Thomas Freitag präsentiert anlässlich seines 40. Bühnenjubiläums seine ganz persönliche Auswahl an Lieblingsstücken – mal komisch, mal wütend und anklagend, aber auch anrührend.

    Ergänzt und vervollständigt wird das Programm mit Reisemultivisionen durch Transsilvanien, Patagonien, Australien mit dem E-Bike, Irland und Asien während des Monsuns.

    Weitere Infos: www.altesynagoge.kitzingen.info Karten gibt es im Buchladen am Markt, Obere Kirchgasse 1, in der Schöningh Buchhandlung am Marktplatz sowie online unter ticket.shop-kitzingen.de

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden