Das ist die Theorie: Sobald eine Stadt eine Steuer auf Einwegverpackungen erhebt, stellen die Betriebe ihr Angebot um und die Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Einkaufsgewohnheiten. Beispielhaft hat die Stadt Tübingen eine solche Verpackungssteuer eingeführt. Bayerische und fränkische Städte wollen folgen. Doch wo sind die Fallstricke? Funktioniert das in der Praxis? Und würde am Ende tatsächlich weniger Müll in der Kitzinger Innenstadt herumliegen, wenn eine Einwegverpackung 50 Cent Aufpreis kostet?
Kitzingen