Harald Schmitt steht für die nächsten drei Jahre an der Spitze des Musikvereins Volkach. Nach dem Rücktritt von Claudia Werdecker aus familiären Gründen wurde der bisherige Pressewart in dieses Amt gewählt. Stellvertreter Schmitts wurde Michaela Schlachter. Zur weiteren Stellvertreterin wählte die Versammlung Martina Berz.
Weitere Ergebnisse: Schatzmeisterin ist Annette Schmidt, Schriftführerin Diana Metzner, Notenwart Hermann Wolf, Fahnenträger Walter Heller und Vergnügungswart Jasmin Faßbinder. Zu Beisitzern gewählt wurden Christine Knauth-Hoyer, Petra Rauchenberger-Then und Antonia Munsteiner, Kassenprüfer sind Gerhard Werdecker und Gertrud Aulenbach.
Nach den kompletten Neuwahlen gab es großes Lob seitens des Dirigenten Manfred Weidl: „Obwohl jeder Posten neu besetzt wurde, war es Harmonie auf der ganzen Linie – so, wie Musik sein sollte.“
Der Musikverein hatte ein gut gefülltes Jahresprogramm, wie sich beim Rückblick während der Versammlung zeigte. Als „Highlight des musikalischen Jahres“ bezeichneten die Sänger den großen Auftritt in Schloss Zeilitzheim, wo der Projektchor unter Leitung von Dirigent Manfred Weidl mit dem „Phantom der Oper“ punktete. Ein besonderes Arrangement, das nicht nur hier tolle Resonanz gefunden hatte, sondern erfolgreich auch in Willanzheim wiederholt wurde. In diesem Zusammenhang bedankte sich, neben dem Dirigenten, auch Vorsitzende Claudia Werdecker für das Engagement der Sänger, ihre Unterstützung und ihren Einsatz bei den vielfältigen Veranstaltungen der Vereinigung.
Das ganze Jahr auf Achse
Rückblickend erinnerte Schriftführerin Anna Sammartino an weitere musikalische Höhepunkte des vergangenen Jahres und viele Probenabende. Dabei führte sie zunächst die Faschingsprobe mit lustigen Beiträgen der Mitglieder sowie die Abschlussfeier mit dem Projektchor an. Als weiteren Glanzpunkt nannte Sammartino die Mitgestaltung des Chores ihrer eigenen Hochzeitsmesse in Gaurettersheim. Musikalisch begleitet hatte man außerdem unter anderem den Hauptgottesdienst am Volkstrauertag mit der Feier am Kriegerdenkmal. Mit viel Arbeit verbunden sei wie immer der Weinfesteinsatz gewesen. Das aber wurde beim Chorausflug in die Fränkische Schweiz schnell vergessen. Keine Frage, dass der Musikverein auch für das angelaufene Jahr wieder viele Pläne hat.
Diskutiert wurde über eine Beitragserhöhung für die aktiven Sänger auf 40 Euro und ein reduzierter Beitrag über 30 Euro für Fördermitglieder, Schüler, Studenten und Ehepartner oder in eheähnlichen Verhältnissen Lebende. Die genaue Formulierung für den reduzierten Beitrag wird noch ausgearbeitet.