Dass der Kitzinger Stadtrat Uwe Hartmann am Sonntag seine geplante Mahnwache unter dem Motto "Empathie statt Missmut" zum Gedenken der Corona-Toten im Landkreis Kitzingen auch wirklich veranstaltete, war ein Akt der Courage und wurde zu einer Solidaritätsbekundung für den Kommunalpolitiker. Am Freitagmorgen war das Auto des Bayernpartei-Stadtrats ausgebrannt. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung mit politischem Hintergrund aus. Eine Nachfrage beim Pressesprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken, Maximilian Basser, ergab, dass es bislang keine neuen Erkenntnisse gebe. Es werde weiterhin in alle Richtungen ermittelt.
Kitzingen