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Rüdenhausen: Nachbesserungen beim Spielplatz notwendig

Rüdenhausen

Nachbesserungen beim Spielplatz notwendig

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    Revierförster Samuel Thumm berichtete im Gemeinderat in Rüdenhausen über den Zustand der Gemeindewälder.
    Revierförster Samuel Thumm berichtete im Gemeinderat in Rüdenhausen über den Zustand der Gemeindewälder. Foto: Andreas Stöckinger

    Die Spielplätze in der Gemeinde und ihr aktueller Zustand beschäftigten den Rüdenhäuser Gemeinderat in seiner Sitzung. Bürgermeister Gerhard Ackermann las dazu ein Schreiben von Gabriele Ackermann vor, in dem die Bürgerin neben einem Antrag zur Erneuerung des bestehenden Spielplatzes in der Ringstraße einen Neuen ins Gespräch brachte. Nachdem im Osten Rüdenhausens ein neues Baugebiet entstehen soll, wäre dort als Standort eine Fläche im Bereich Turnhalle/Sportgelände geeignet, so die Anfrage.

    Ein möglicher neuer Platz solle zusätzlich auch als Treffpunkt für Eltern mit Kindern, sowie als "Erholungsort für Pendler" dienen, so das Ansinnen. Gabriele Ackermann habe als betroffene Mutter im Rahmen einer Umfrage das Thema Spielplätze im Markt aufgegriffen. Darin meinten 42 Personen aus 27 Haushalten, meist Eltern mit Kindern, dass sich hier etwas tun müsse. Die Antragstellerin wolle von der Gemeinde wissen, wie die Meinung dazu sei.

    Käferbefall im Gemeindewald

    Ratsmitglied Alexander Bergmann unterstrich den seiner Ansicht nach schlechten Zustand des Platzes in der Ringstraße. Diesen solle man herrichten, so die Räte. Zum möglichen Standort für einen neuen Platz erinnerte Bürgermeister Ackermann, dass bereits überlegt wurde, den ehemaligen Bolzplatz am Sportgelände in einen Mehrgenerationenplatz umzugestalten. Generell müsse man die Kosten im Auge behalten, hieß es. Die Gemeinde werde die Anregungen der Initiative aufnehmen. Zudem wurde ausgemacht, dass sich Bürgermeister Ackermann zunächst mit den Bürgerinnen und Bürgern am Platz in der Ringstraße treffen wird.

    Weiteres Thema war der Gemeindewald. Revierförster Samuel Thumm stellte den Betriebsplan für 2025 vor und lieferte einen Überblick zum aktuellen Zustand der Waldstücke. Insgesamt besitzt der Markt gerade einmal zwölf Hektar Wald, zwei Hektar sind im Bereich der Kläranlage Richtung Feuerbach, zehn Hektar befinden sich am Friedrichsberg bei Abtswind. Dort, so Thumm, sei einiges zu tun, auch wegen Käferbefalls riet er, den Fichtenbestand von etwa 4000 Quadratmeter zu fällen und wieder aufzuforsten. Er riet zu einem Mischwald, eine neue Pflanzung werde vom Staat bezuschusst. Thumm rechnet für 2025 mit einem Plus von rund 2000 Euro.

    Außerdem beschloss der Gemeinderat ab 2025 eine Änderung beim Hebesatz für die Grundsteuer. So wird die Grundsteuer A in Zukunft bei 270 Prozent (bisher 300) liegen, die Grundsteuer B bei 150 (bisher 300 Prozent). Zum Stand bei der Umgestaltung der Schlossstraße teilte Bürgermeister Ackermann mit, dass der östliche Teil fertiggestellt sei. Vorerst bis Januar soll der Bereich nur für Fußgängerinnen und Fußgänger nutzbar sein, danach müsse der Gemeinderat entscheiden, ob wieder Fahrzeuge dort fahren dürfen.

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