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Kitzingen: Naturfreunde Kitzingen wandern im Naturpark Frankenhöhe

Kitzingen

Naturfreunde Kitzingen wandern im Naturpark Frankenhöhe

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    Erinnerungsfoto in Wildbad.
    Erinnerungsfoto in Wildbad. Foto: Thea Wolf

    Bei hochsommerlichen Temperaturen schnürten elf Teilnehmer der Naturfreunde Kitzingen ihre Wanderschuhe und erkundeten unter Führung von Hanne und Robert Brandmann die mittlere Frankenhöhe.

    Von Bahnhof Marktbreit fuhr man mit den Zug nach Steinach um die 14 Kilometer lange Streckenwanderung in Angriff zu nehmen. Von Steinach aus, den Bachlauf des Tiefenbaches folgend, der durch die Trockenheit wenig Wasser führte, an Biotope vorbei, ging es aufwärts durch den schattenspendeten Wald nach Wildbad, das inmitten des Naturparks Frankenhöhe liegt. Wildbad hat eine reiche Vergangenheit als Heil- und Kurort und zählte im 18. Jahrhundert zu den bedeutendsten Kurbädern von Europa. Es sind noch einige Brunnen vorhanden und heute beherbergen die historischen Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, einen Waldgasthof mit Hotel.

    Weiter wanderte man auf den Europäischen Wasserscheideweg nach Nordenberg. Durch den Wald hindurch konnten wir einen Rest der Burgruine Nordenberg, eine Höhenburg auf 490 Meter Höhe und im 13. und 14. Jahrhundert Sitz der Herren von Nordenberg war, erspähen. Auf der Höhe hatten wir einen Ausblick auf die Skyline von Rothenburg mit seinen unzählige Türmen. Entlang des Waldrandes ging es nach Linden. Kurz vor Linden steht eine Infotafel über die Europäische Wasserscheide Auf der einen Seite fließen hier die Wasser der Tauber und Aisch in den Main und von dort über den Rhein zur Nordsee. Auf der anderen Seite fließt die Altmühl in die Donau und gelangt dann ins Schwarze Meer.

    In Linden kehrten wir im Gasthof Linden ein und nahmen eine Stärkung ein, bevor es weiter nach Schweinsberg ging und wir mit den Zug wieder zum Ausgangspunkt gelangten. Somit, da waren sich alle einig, nahm ein schöner, wenn auch heißer Wandertag sein Ende.

    Von: Theresia Wolf (Schriftführerin, Naturfreunde Kitzingen)

    Letzte Rast in Schweinsberg.
    Letzte Rast in Schweinsberg. Foto: Thea Wolf
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