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Kitzingen: Naturfreunde wanderten im Donaubergland Schwäbische Alb

Kitzingen

Naturfreunde wanderten im Donaubergland Schwäbische Alb

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    Die Naturfreunde auf dem Wanderweg zum Rauen Stein mit Aussicht auf die Felsen und Burg Wildenstein.
    Die Naturfreunde auf dem Wanderweg zum Rauen Stein mit Aussicht auf die Felsen und Burg Wildenstein. Foto: Thea Wolf

    Die Schwäbische Alb, das Donaubergland ist eines der landschaftlich reizvollsten Gebiete Baden Württembergs. Dies war für eine Woche Wanderziel für 28 Teilnehmer der Naturfreunde Kitzingen.

    Quartier wurde bezogen in Beuron, das im faszinierenden Teil des Donaudurchbruchs, genannt der "schwäbische Grand Canyon" liegt und ist das Zentrum des Naturparks Obere Donau. Gleich nach Ankunft wurde eine Ortsbesichtigung vorgenommen. Durch die historische überdachte 73 Meter lange Holzbrücke über die Donau ging es zur Klosterkirche mit den prachtvollen Seitenaltären, den Deckenmalereien und Stuckarbeiten. Am nächsten Tag wanderte man über den Kalvarienweg, vorbei an der Lourdesgrotte im Liebfrauental zum 814 Meter hoch gelegenen Schloss Bronnen, das auf einen steil abfallenden Felsen steht. Zum Abstieg ging es auf teils glitschigen Steinen, vorbei an der Jägerhöhle zum Jägerhaus, verbunden mit einer Einkehr. Einige balancierten dann barfüßig auf Trittsteinen über die Donau und wanderten zum 765 Meter hohen Knopfmacherfelsen. Hier bot sich ein Tiefblick auf die engen Flussschleifen der Donau.

    Weitere Wanderungen führten uns über einen steilen Pfad zur Kapelle St. Maurus und zur 200 Meter hoch über die Donau gelegenen mittelalterlichen Burganlage Wildenstein. Ein weiteres Highlight war die Wanderung von Inzigkofen aus, durch den fürstlichen Park, vorbei am Amalienfelsen, über die Spinnennetz-Hängebrücke, passierten wir Höhlen und Grotten, das gewaltige Felsentor, die mystische Teufelsbrücke und genossen dabei herrliche Aussichtspunkte auf die umliegenden Felsformationen und Blicke ins Donautal. Auch zu den Aussichtsfelsen Eichfelsen und Rauer Stein wurde gewandert. Am nächsten Tag fuhren wir nach Sigmaringen und machten einen Stadtrundgang und besichtigten das Hohenzollernschloss. Am letzten Tag ging es in den von Fachwerkhäuser geprägten historischen Ort Fridingen und wanderten zur Donauversickerung. Hier verliert die Donau einen erheblichen Teil ihres

    Wassers und versickert im Kalkgestein. Vor der Heimreise bedankten wir uns noch bei der Organisatorin Barbara Ziegler und der Wanderleiterin Hanne Brandmann, da wir wieder herrliche, aber auch manchmal anstrengende Wandertage erlebt haben.

    Von: Theresia Wolf (Schriftführerin, Naturfreunde Kitzingen)

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