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FRÖHSTOCKHEIM: Neues Einsatzfahrzeug in Sicht

FRÖHSTOCKHEIM

Neues Einsatzfahrzeug in Sicht

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    Sie retten, löschen, bergen, schützen im Namen der Fröhstockheimer Feuerwehr: Kommandant Oliver Krist, Vorsitzender Klaus Schemm, Bernd Lussert, Wolfgang Freyer, Bernd Hauser, Klaus Eberhardt, Matthias Lussert, Helmut Döblinger und stellvertretende Kommandantin Alexandra Pohl (von links).
    Sie retten, löschen, bergen, schützen im Namen der Fröhstockheimer Feuerwehr: Kommandant Oliver Krist, Vorsitzender Klaus Schemm, Bernd Lussert, Wolfgang Freyer, Bernd Hauser, Klaus Eberhardt, Matthias Lussert, Helmut Döblinger und stellvertretende Kommandantin Alexandra Pohl (von links). Foto: Foto: Regina Sterk

    Zu den Höhepunkten des abgelaufenen Jahres zählt bei der Fröhstockheimer Feuerwehr eindeutig die Fertigstellung des Mannschaftsbusses. Über ein Jahr hatten der Vorsitzende Klaus Schemm, sein Stellvertreter Karl Kruimer und Kommandant Oliver Krist einen alten Bus aufgemöbelt und fachgerecht in ein Einsatzfahrzeug verwandelt, das sich sehen lassen kann.

    Seit seiner Segnung und Inbetriebnahme war der Bus auch schon mehrfach im Einsatz und tat zuverlässig seinen Dienst. Etwas einfacher soll es nun mit der nächsten Erweiterung des Fuhrparks in Fröhstockheim werden. Denn wie Kommandant Oliver Krist bei der Jahreshauptversammlung bekannt gab, steht die Beschaffung eines Löschfahrzeuges auf der Agenda für die kommenden Jahre. Die ersten Gespräche mit der Gemeinde und Herstellern wurden bereits geführt.

    Krist erläuterte, dass ein mittleres Löschfahrzeug mit Staffelbesatzung, Wassertank, Atemschutz und einer fest eingebauten Pumpe beschafft werden soll. Bis es soweit ist, dauert es noch ein wenig: Im Frühjahr 2016 könnte das neue Fahrzeug im Fröhstockheimer Gerätehaus stehen.

    Dass die Löschtechnik tatsächlich auch benötigt wird, zeigt ein Blick auf die Einsätze des Jahres: Dreimal technische Hilfeleistung und zwei Brandeinsätze hatten die Fröhstockheimer zu bestreiten.

    Darunter auch ein Zimmerbrand, der bei der Alarmierung einige Probleme bereitet hatte: In Fröhstockheim war zwar Alarm ausgelöst worden, der kam aber nur auf den Meldeempfängern an. Die örtliche Sirene blieb still. Erst als am Gerätehaus der Feuermelder betätigt wurde, rief auch sie die Einsatzkräfte zusammen. Abgesehen davon ist das Jahr glimpflich für die Wehr gelaufen.

    Der Kommandant war nicht nur mit den Einsätzen, sondern auch mit der Übungsbeteiligung durchaus zufrieden. Vom Pfingsthochwasser war auch die Fröhstockheimer Wehr betroffen – allerdings nicht als Rettungskräfte, sondern beim jährlichen Zeltlager in Obernzenn, das den starken Regenfällen zum Opfer fiel.

    Kassier Bernd Lussert musste kräftige Einbußen vermelden, obwohl 2013 ein „ordentliches Einnahmejahr“ für die Wehr war. Das lag an den Ausgaben für den Mannschaftsbus und einigen anderen Dingen. Aber: „Wir waren gut vorbereitet“, so Lussert und so konnten die Ausgaben aufgefangen werden. Außerdem war es zum ersten Mal der Fall, dass die Summe der Spenden die Summe der Mitgliedsbeiträge überstieg – nicht nur für den Kassier ein Zeichen, dass die Mitglieder hinter ihrem Verein stehen. Dieses Gemeinschaftsgefühl war es auch, das Bürgermeister Burkhard Klein lobte. Das schaffe Verbindung und Kameradschaft, beides sei wichtig für die Wehr.

    International einzigartig

    Der Fleiß und das Engagement der Feuerwehrler führen auch dazu, dass es dem Bürgermeister leicht fällt, bei der Neuanschaffung des Einsatzfahrzeuges Unterstützung zu leisten. Ein „Gott sei Dank eher ruhiges Jahr“ liege hinter den Wehren im Landkreis meinte Kreisbrandrat Roland Eckert, der das System der freiwilligen Feuerwehren als international einzigartig bezeichnete.

    Vorsitzender Klaus Schemm verteilte dann noch an einige aktive Feuerwehrdienstleistende Ärmelabzeichen für ihre langjährigen Dienste. Für zehn Jahre waren das Wolfgang Freyer, Bernd Hauser und Alexander Kott. Für 20 Jahre Heiko Schütz, Jan Wörler und Oliver Krist und für 30 Jahre Matthias Lussert, Bernd Lussert, Uwe Gretzke, Klaus Eberhardt und Helmut Döblinger.

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