15 Millionen Euro in zweieinhalb Jahren. Wollte man die Summe für Bau und Sanierung des neuen Iphöfer Dienstleistungszentrums herunterrechnen, so sind an jedem der 949 Tage 15 806,11 Euro verbaut worden. Es ist die größte öffentliche Baustelle Iphofens in der Nachkriegszeit gewesen, Häuser, ach was, ein ganzes Ensemble, hat im Schatten der Stadtpfarrkirche St. Veit für den umstrittenen Anbau weichen müssen. Nur das eigentliche Objekt, das seit seiner Erbauung 1878 als Fremdkörper in der Altstadt gilt, blieb erhalten – die Alte Schule.
IPHOFEN