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KITZINGEN: OB Müller bei Progrom-Gedenken: Es hat sich etwas verändert

KITZINGEN

OB Müller bei Progrom-Gedenken: Es hat sich etwas verändert

Auch wenn es schon 80 Jahre her ist: Die Geschehnisse der Progromnacht dürfen nicht vergessen werden – sind sie doch von bedrückender Akutalität.
Von Waltraud Ludwig
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    Anlässlich des 80. Jahrestages der Novemberpogrome erinnerte Oberbürgermeister Siegfried Müller vor der Alten Synagoge an das große Leid der jüdischen Mitbürger, die durch das NS-Regime entrechtet, misshandelt und ermordet wurden.
    Anlässlich des 80. Jahrestages der Novemberpogrome erinnerte Oberbürgermeister Siegfried Müller vor der Alten Synagoge an das große Leid der jüdischen Mitbürger, die durch das NS-Regime entrechtet, misshandelt und ermordet wurden. Foto: Fotos: Waltraud Ludwig

    „Was damals in unserem Land, in unserer Stadt geschah, erfüllt uns bis heute mit Scham und Trauer.“ Mit diesen Worten gedachte Oberbürgermeister Siegfried Müller am Freitagabend der jüdischen Mitbürger, die während der Nazi-Herrschaft misshandelt, entrechtet und getötet wurden. Anlässlich des 80. Jahrestages der Pogromnacht appellierte er an alle Bürger, die Geschehnisse von damals und die Lehren aus der Vergangenheit nicht zu vergessen.

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