Nach den Haushaltsreden der Fraktionen im Kitzinger Stadtrat, die in verschiedenen Schattierungen Kritik an der Verwaltung und an Oberbürgermeister Siegfried Müller geäußert hatten, nahm der OB Stellung. Er gestand ein, dass die Vorredner "den Finger in die Wunde gelegt hätten, was grundsätzlich richtig ist". Der OB betonte aber auch, dass er manche Kritik an der Verwaltung als "unterhalb der Gürtellinie" empfand. Pauschalkritik an den städtischen Mitarbeitern sei "demotivierend und unmöglich". Sich selbst nahm Müller aus: "Sie können gern auf mich einhauen."
Kitzingen