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SEINSHEIM: Ohne Mutter wäre es nicht gegangen

SEINSHEIM

Ohne Mutter wäre es nicht gegangen

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    Katharina Marschall krönte ihre Nachfolgerin Julia Schilling zur neuen Vertreterin des Seinsheimer Weines.
    Katharina Marschall krönte ihre Nachfolgerin Julia Schilling zur neuen Vertreterin des Seinsheimer Weines. Foto: FOTO lisa schneider

    Der Vorsitzende des Weinbauvereins, Klaus Schilling, führte durch den Abend und begrüßte nahezu alle Prinzessinnen aus dem Weinparadies, der mittelfränkischen Bocksbeutelstraße und dem Kitzinger Hofstaat. Eingeladen waren an diesem Abend auch alle Helfer des Seinsheimer Weinfests und die politischen und geistlichen Vertreter des Ortes, die laut Schilling alle dazu beitragen, dass das Seinsheimer Weinfest längst über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt ist.

    Weinfest als der Höhepunkt

    Mit dieser Veranstaltung endete die einjährige Amtszeit der Seinsheimer Repräsentantin des Hohenbühls, Katharina Marschall. Diese gestaltete ihren Rückblick auf das vergangene bewegte Jahr in Form einer Dia-Präsentation. „Der Höhepunkt- natürlich unser Weinfest“, so Katharina. Besonders die Bilder vom Weinfest erheiterten das Publikum. Ein besonderer Moment ihrer Amtszeit war die Eröffnung des Kulturpfades, bei der sich Katharina in der Mitte von Fürst von Schwarzenberg und Minister Glos befand. Ihr Dank galt abschließend allen Kolleginnen aber vor allem dem Weinbauverein und allen Helfern. Ein besonderer Dank ging an ihre Mutter „für das ganze Nähen, Schneiden und Unterstützen“. Klaus Schilling lobte Katharina Marschall, „die trotz des Stresses ihres Berufes immer eine überzeugende Vertreterin des Weinorts war.“ Bürgermeister Dorsch bedankte sich mit den Worten: „Katharina hat immer mit Charme und Freude den Wein, die Heimat und die Kultur vertreten.“

    Chancen des deutschen Weins

    Mit der Krönung ihrer Nachfolgerin Julia Schilling beschloss Katharina ihr Jahr als Weinprinzessin. Julia brillierte an ihrem ersten Abend in Amtsposition mit einem Vortrag zum Thema „Hat der deutsche Wein noch eine Chance?“ Sie stellte ihr komplexes Bild vom internationalen Weinmarkt vor. „Deutschland ist das Weinimportland Nummer Eins. Es werden nur die deutschen Winzer überleben, die für sich werben, sich vermarkten“. Und so hat sich Julia ein hohes, aber machbares Ziel gesteckt: Der Seinsheimer Wein soll eine Marke werden, die sich ins Gedächtnis der Kunden prägt.

    Mit einem Gedicht zu Ehren des Seinsheimer Weines leitete die neu gekrönte Seinsheimer Weinprinzessin in einen Abend über, der sich natürlich hauptsächlich um die Verkostung des Seinsheimer Hohenbühls drehte. Die Reuscher Musikanten sorgten für die passende musikalische Untermalung. Für zehn Jahre engagierte Arbeit im Weinbauverein an diesem Abend Magdalena Korn geehrt.

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