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SCHWARZACH: René Lezard ist offenbar gerettet

SCHWARZACH

René Lezard ist offenbar gerettet

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    Nach Wochen der Ungewissheit ist nun klar: Das insolvente Modeunternehmen René Lezard in Schwarzach (Lkr. Kitzingen) ist über den Berg. Wie aus einer Mitteilung des Insolvenzverwalters hervorgeht, ist ein namentlich nicht genannter Investor in das Unternehmen eingestiegen. Um aus dem finanziellen Tal zu kommen, werde die Betriebsimmobilie in Schwarzach verkauft. Der Erlös werde die Gläubigerbanken befriedigen. Außerdem wird den Angaben zufolge die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Dadurch werde ermöglicht, dass die Anleihegläubiger „einen Großteil der Aktien übernehmen können“. Unterm Strich werde René Lezard damit entschuldet, schreibt Insolvenzverwalter Hubert Ampferl von der Nürnberger Kanzlei Dr. Beck & Partner. Der Gläubigerausschuss habe dieser Art der Sanierung vor wenigen Tagen zugestimmt. Die Umsetzung werde in den kommenden Wochen im Rahmen des Sanierungsplanes erfolgen. René Lezard wird der Mitteilung zufolge die verkaufte Firmenimmobilie in Schwarzach wieder anmieten, der Betriebe laufe „mit der bestehenden Belegschaft“ weiter. Nun werde weiter an der Wettbewerbsfähigkeit des auf edle Damen- und Herrenbekleidung spezialisierten Unternehmens gearbeitet. René Lezard hatte sich im März in ein sogenanntes Schutzschirmverfahren begeben, um in Eigenregie aus der Insolvenz zu kommen. Ins Dilemma war der Modehändler vor allem wegen einer 15-Millionen-Euro-Anleihe gerutscht, die im November ausläuft und deren Rückzahlung das Unternehmen wohl unwiederbringlich in den Ruin gezogen hätte.
    Nach Wochen der Ungewissheit ist nun klar: Das insolvente Modeunternehmen René Lezard in Schwarzach (Lkr. Kitzingen) ist über den Berg. Wie aus einer Mitteilung des Insolvenzverwalters hervorgeht, ist ein namentlich nicht genannter Investor in das Unternehmen eingestiegen. Um aus dem finanziellen Tal zu kommen, werde die Betriebsimmobilie in Schwarzach verkauft. Der Erlös werde die Gläubigerbanken befriedigen. Außerdem wird den Angaben zufolge die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Dadurch werde ermöglicht, dass die Anleihegläubiger „einen Großteil der Aktien übernehmen können“. Unterm Strich werde René Lezard damit entschuldet, schreibt Insolvenzverwalter Hubert Ampferl von der Nürnberger Kanzlei Dr. Beck & Partner. Der Gläubigerausschuss habe dieser Art der Sanierung vor wenigen Tagen zugestimmt. Die Umsetzung werde in den kommenden Wochen im Rahmen des Sanierungsplanes erfolgen. René Lezard wird der Mitteilung zufolge die verkaufte Firmenimmobilie in Schwarzach wieder anmieten, der Betriebe laufe „mit der bestehenden Belegschaft“ weiter. Nun werde weiter an der Wettbewerbsfähigkeit des auf edle Damen- und Herrenbekleidung spezialisierten Unternehmens gearbeitet. René Lezard hatte sich im März in ein sogenanntes Schutzschirmverfahren begeben, um in Eigenregie aus der Insolvenz zu kommen. Ins Dilemma war der Modehändler vor allem wegen einer 15-Millionen-Euro-Anleihe gerutscht, die im November ausläuft und deren Rückzahlung das Unternehmen wohl unwiederbringlich in den Ruin gezogen hätte. Foto: Peter Pfannes

    Nach Wochen der Ungewissheit ist nun klar: Das insolvente Modeunternehmen René Lezard in Schwarzach (Lkr. Kitzingen) ist wohl über den Berg. Wie aus einer Mitteilung des Insolvenzverwalters hervorgeht, ist ein namentlich nicht genannter Immobilieninvestor in das Unternehmen eingestiegen.

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