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MARKT EINERSHEIM: Sanierung im Terrassenbad ist in vollem Gange

MARKT EINERSHEIM

Sanierung im Terrassenbad ist in vollem Gange

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    Blick hinter die Kulissen: Marktgemeinderat Tobias Schramm (links) erklärte interessierten Besuchern den Ablauf der Sanierungsarbeiten im Terrassenbad Markt Einersheim.
    Blick hinter die Kulissen: Marktgemeinderat Tobias Schramm (links) erklärte interessierten Besuchern den Ablauf der Sanierungsarbeiten im Terrassenbad Markt Einersheim. Foto: Foto: Gerhard Bauer

    Die Gemeinde Markt Einersheim profitiert vom Investitionsprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereich Sport, Jugend und Kultur“ der Bundesregierung und saniert derzeit ihr Terrassenfreibad. Die Abbrucharbeiten sind weitgehend abgeschlossen und erste Aufträge vergeben. Inzwischen beginnt der Umbau zu einem modernen, barrierefreien Freibad. 2018 soll es fertig sein.

    Edelstahl kommt ins Schwimmbecken

    Das Becken wird mit Edelstahl ausgekleidet. Das Gebäude mit Umkleide und Duschen ist bereits entkernt. In das bestehende Holzgerippe werden moderne Umkleideräume, Duschkabinen und Toiletten eingebaut. Der Zugang erfolgt zukünftig an der Seite des Bahndammes.

    Im Untergeschoss kommt moderne Wasseraufbereitungstechnik zum Einsatz. Um einen einheitlichen und tragfähigen Untergrund zu erhalten, wird der vorhandene Betonboden um 14 Zentimeter angehoben.

    Anders als bisher wird das Gebäude mit durchscheinendem Glas verkleidet und behält damit den bisherigen, prägenden Charakter eines leichten Betriebsgebäudes, dann jedoch mit modernem Erscheinungsbild.

    Beckenrand wird deutlich höher

    Das 33,34 Meter lange und damit wettkampftaugliche Becken hat eine maximale Tiefe von 3,67 Metern am Ein-Meter-Brett. Es fasst etwa 554 Kubikmeter Wasser und bekommt sechs Bahnen. Da auch die Verbindung zwischen Becken und Umkleideräumen barrierefrei angelegt werden muss, fällt der Beckenrand um etwa 30 Zentimeter höher aus als bisher. Das gesamte begrünte Umfeld muss daher entsprechend angepasst werden.

    Schwimmer müssen sich gedulden

    Die maßgebliche Förderung der Investition verpflichtete die Marktgemeinde am Samstag zur Teilnahme am Tag der Städtebauförderung. Gemeinderat Tobias Schramm erklärte den Besuchern die umfangreichen noch anstehenden Arbeiten. Dass das Freibad in dieser Badesaison nicht genutzt werden kann, liegt auf der Hand.

    Auf Nachfrage teilte Bürgermeister Herbert Volkamer mit, dass er sich eine Wiedereröffnung zum Tag der Städtebauförderung 2018 durchaus vorstellen könne.

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