Es geht um 16 000 Quadratmeter Grund, um mehr als 150 Wohnungen, um ein Millionengeschäft. Das ist die eine Seite. Und es geht um Natur- und Artenschutz, um Sichtachsen und um die Sorge vor weiteren heißen Sommern in Kitzingen. Das ist die andere Seite. Wer erst mit der einen Seite spricht und dann mit der anderen, wird schnell bemerken, dass die Interessen nur ganz schwer zusammenzubringen sind. Gegenseitig wirft man sich vor, mit vergifteten Pfeilen zu schießen. Wie passend erscheint es da, dass es um das Gelände der Kitzinger Schützengesellschaft geht.
Kitzingen