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Schöner Beruf, der Menschen schöner macht

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Schöner Beruf, der Menschen schöner macht

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    Stolz auf die bestandene Gesellenprüfung, ein klein wenige aufgeregt, aber zufrieden konnten am Freitag im Deutschen Haus in Kitzingen 21
Jung-Gesellinnen des Friseur-Handwerks auf ihren Gesellenbrief anstoßen.
    Stolz auf die bestandene Gesellenprüfung, ein klein wenige aufgeregt, aber zufrieden konnten am Freitag im Deutschen Haus in Kitzingen 21 Jung-Gesellinnen des Friseur-Handwerks auf ihren Gesellenbrief anstoßen. Foto: FOTO RALF WEISKOPF

    Als Prüfungsbeste wurde Anika Endres aus Gaukönigshofen ausgezeichnet, die im Salon Opus in Giebelstadt ihr Handwerk erlernt hatte. Ihr waren die Glückwünsche und ein Blumenstrauß von Innungs-Obermeisterin Monika Henneberger und Prüfungsausschuss-Vorsitzender Lydia Keim ebenso sicher wie der Beifall ihrer Kolleginnen.

    21 haben bestanden

    23 junge Frauen waren nach ihrer dreijährigen Ausbildungszeit zur Prüfung angetreten, so viele wie schon lange nicht mehr. 21 hatten bestanden und bekamen ihre Gesellenbriefe. Die Plätze im Saal reichten gerade noch aus für die zahlreichen Eltern, Ausbilder und Ehrengäste, die gekommen waren um den Jung-Gesellinnen die Ehre zu erweisen.

    Es sei ein langer Weg gewesen, hin zur selbstständigen Arbeit und weiter auf dem Weg, aus zufriedenen Kunden begeisterte Kunden zu machen, stellte Obermeisterin Henneberger zu Beginn der festlichen Freisprechungsfeier fest. Die Jung-Gesellinnen hätten mit der Prüfung den Grundstein für ihre berufliche Zukunft gelegt. Kreishandwerksmeister Willi Wehr sagte, frei gesprochen zu werden heiße nicht, frei zu sein von Pflichten, von Druck, von Grenzen und einem Leben ohne Schwierigkeiten. Die Freisprechung mache den Weg frei für das berufliche Leben. Leistung werde der Maßstab sein, an dem sich Jeder werde messen lassen müssen.

    Durchgehalten, Ziel erreicht

    Der stellvertretende Schulleiter der staatlichen Berufsschule Kitzingen/Ochsenfurt, Dr. Karlheinz König, lobte, dass die jungen Damen alle durchgehalten und ihr Ziel erreicht haben. Sie hätten eine gute berufliche Qualifikation erhalten. Die Glückwünsche von Landrätin Tamara Bischof überbrachte Schulreferent Rudolf Schardt. Die Gesellenprüfung sei kein Abschluss sondern Ausgangspunkt für den beruflichen Werdegang. Er appellierte an Betriebe, die bisher nicht ausbilden, es den anwesenden Vorbildern gleich zu tun. Für die Stadt gratulierte Bürgermeister Franz Böhm, der den 21 jungen Damen den Rat gab, sich keine Angst vor der Zukunft einreden zu lassen. Sie könnten stolz sein, einen schönen Beruf erlernt zu haben, der Menschen schöner mache.

    Ausschuss-Vorsitzende Keim ließ die Ausbildungszeit, das Ausbildungspensum und die Inhalte noch einmal Revue passieren, bevor sie die Gesellenbriefe überreichte.

    Die Prüfung bestanden: Jessica Ackermann (Salon Dürner, Wiesentheid), Sieglinde Depner (Haar Szene, Kitzingen), Anika Endres (Opus, Giebelstadt), Jeanette Endres (Friseur am Markt, Kitzingen), Tanja Engert (Haar Genau, Volkach), Sophia Gottwald (Salon Lewring, Kitzingen), Elena König (Salon Henneberger, Mainbernheim), Maria-Elena Lalomia (Salon Krüger, Kitzingen), Melanie Lorenz (Friseur Walther, Kitzingen), Irina Maier (Salon Mäder, Marktbreit), Alexandra Motscha (Gela's Haarstudio, Kitzingen), Isabell Müller (Salon Lewring, Kitzingen), Bianca Pendleton (Salon Mutlu, Ochsenfurt), Nicole Rolke (Salon Alfred Walther, Schwarzach), Sarah Schenkyr (Salon Igel, Ochsenfurt), Anastasia Schneider (Salon Riemann, Ochsenfurt), Kristina Schubert (Salon Albersdörfer, Wiesentheid), Marlis Schwetz (Salon Keim, Kitzingen), Jasmin Spanheimer und Eva Unser (Salon Brandl, Kitzingen) sowie Nadine Bernard (Salon Ebner, Kitzingen).

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