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KITZINGEN: Schüler sahen das Leben im Altenheim

KITZINGEN

Schüler sahen das Leben im Altenheim

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    Hatten Einblick im Alten- und Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt in Kitzingen: Schüler der 8 A aus der Siedlungsschule.
    Hatten Einblick im Alten- und Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt in Kitzingen: Schüler der 8 A aus der Siedlungsschule. Foto: Foto: SCHULE

    Die Klasse 8a der Mittelschule Kitzingen-Siedlung besuchte das Wilhelm-Hoegner-Haus in der Kitzinger Siedlung. Neben Informationen zur Berufsorientierung wollte die Klasse die Einrichtung, die ja seit über 40 Jahren Bestandteil der Siedlung ist, kennen lernen.

    In einem Gespräch mit den Verantwortlichen des Alten- und Pflegeheims ging es zunächst darum, Informationen zu den Berufen Altenpfleger und Altenpflegehelfer zu erfragen und etwas über die Einrichtung zu erfahren.

    Eine der ersten Fragen bezog sich auf die Anforderungen, die an eine Pflegekraft gestellt werden. Die Schüler erfuhren zum Beispiel, dass man für eine Tätigkeit in der Altenpflege vor allem Einfühlungsvermögen, aber auch Lernbereitschaft, Belastbarkeit und Flexibilität benötige. Auch die Themen Krankheit und Tod wurden angeesprochen. Hierbei war den Schülern die Frage wichtig, wie belastend dies für die Pflegekräfte ist. Auch die Kosten einer Heimunterbringung kamen zur Sprache, deren Höhe die Schüler nicht erwartet hatten.

    Nach vielen Informationen wurde die Klasse durch die Wohnbereiche geführt. Die Frage, warum jedes Stockwerk in einer anderen Farbe gestaltet ist, konnten die Schüler gleich beantworten: Es ist eine Orientierungshilfe für Menschen, die sich Zahlen nicht mehr so gut merken können. Die technischen Hilfsmittel, die das Heben und Lagern der Menschen erleichtern, konnten ebenfalls besichtigt werden. Etwas bedrückend fanden einige den Besuch der Gerontopsychatrie. Hier ist die Tür streng abgesperrt, da die Menschen, die hier leben, sich ohne fremde Hilfe außerhalb der Einrichtung verirren und somit gefährden würden. Diese diese abgesperrte Türe diene ausschließlich als Schutz, erfuhren die Schüler.

    Nach dieser Erfahrung konnten sich einige Schülerinnen vorstellen, ein Praktikum in so einer Einrichtung zu machen. Unter den Jugendlichen ergaben sich interessante Gespräche über Vorstellungen darüber, wie man mit alten Menschen umgehen sollte. Auch berichteten Schüler über Erfahrungen aus dem eigenen Umkreis.

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