An aufsehenerregenden Konstruktionen tüftelten Schüler des Armin-Knab-Gymnasiums Kitzingen in ihrer Freizeit, um ein rohes Hühnerei in genau zwei Minuten um einen Meter nach oben zu transportieren. So lautete die Aufgabe des Egg-Race-Wettbewerbs, mit dem die Physiklehrer des AKG bereits zum zehnten Mal junge Tüftler herausforderten. Als Baumaterial ausgeschlossen waren nur Fernsteuerungen, Elektromotoren und Batterien, heißt es in einer Pressemitteilung. Drei Teams gelang es, die Vorgabe exakt zu erfüllen und somit gab es drei erste Preise. Eine Pendeluhr inspirierte Julian und Robin Holfelder. Bei ihrer Apparatur aus Pendel, Zahnrädern, Seil und Rolle wurde das Ei gleichmäßig nach oben gezogen. Eine Sanduhr zum Vorbild nahmen sich Natalie Göllner und Franziska Oechsner und ließen Sand aus einer Röhre rieseln. Dadurch sank ein Gewicht auf dem Sand langsam nach unten und zog so das Ei über eine Rolle hoch. Bei Paul Stryjski und Johanna Günther tropfte Wasser in einen Becher, bis dieser nach zwei Minuten so schwer war, dass er das Ei über eine Seilwinde noch oben zog. Die siegreichen Teams bekamen Geldpreise, gestiftet von der Sparkasse.
KITZINGEN