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Volkach: Schutz vor Starkregen: Drei neue Flurwege und ein Regenrückhaltebecken oberhalb des Neubaugebiets

Volkach

Schutz vor Starkregen: Drei neue Flurwege und ein Regenrückhaltebecken oberhalb des Neubaugebiets

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    Die Stadt Volkach hat gemeinsam mit der Jagdgenossenschaft etwas für den Hochwasserschutz getan (von links): Harald Troll, Leiter des städtischen Bauhofs, Winfried Schäfer, Vorstand der Jagdgenossenschaft Volkach und Sachbearbeiter Martin Müller am Eingang des neuen Regenrückhaltebeckens; rechts einer der drei neuen Flurwege.
    Die Stadt Volkach hat gemeinsam mit der Jagdgenossenschaft etwas für den Hochwasserschutz getan (von links): Harald Troll, Leiter des städtischen Bauhofs, Winfried Schäfer, Vorstand der Jagdgenossenschaft Volkach und Sachbearbeiter Martin Müller am Eingang des neuen Regenrückhaltebeckens; rechts einer der drei neuen Flurwege. Foto: Katja Eden

    Das Szenario ist leider auch für Volkach kein neues oder ungewohntes: Starkregen verwandelt Bach und Fluss in reißende Gewässer, die kaum zu stoppen und dafür verantwortlich sind, dass bei solchen Wetterkapriolen in so manchem (Bau-)Gebiet die Keller unter Wasser stehen. Um hier für Abhilfe zu sorgen, hat der Volkacher Bauhof in einer Logistik-Kooperation mit der Jagdgenossenschaft Volkach dafür gesorgt, dass insgesamt drei Flurwege und ein Regenrückhaltebecken oberhalb des Neubaugebietes Schaubmühle gebaut wurden. Das teilt die Verwaltungsgemeinschaft Volkach in einem Schreiben an die Presse mit, dem auch die folgenden Informationen entnommen sind:

    "Auf einer Länge von insgesamt etwa 1100 Metern wurden drei neue Wege gebaut und ein Regenrückhaltebecken mit einem Fassungsvermögen von etwa 1000 Kubik in die Landschaft eingepasst", erläutert der Vorstand der Jagdgenossenschaft Volkach, Winfried Schäfer. Harald Troll, Leiter des städtischen Bauhofs, ergänzt: "Mit diesem Wegebau und Neubau Regenrückhaltebecken möchten wir verhindern, dass das Wasser beim nächsten Unwetter oder Starkregen wieder vollkommen unkontrolliert zu Tal rauscht und dabei möglicherweise wieder Keller überflutet."

    Der Bauhof hat nach Auskunft von Harald Troll circa 800 Tonnen Lese-Stein von umliegenden Weinbergen sowie etwa 1700 Tonnen großes Steinmaterial verbaut, um die neuen Flurwege zu befestigen. Die Kosten für diese Baumaßnahmen beliefen sich dabei auf insgesamt etwa 43.000 Euro, die Hälfte übernimmt die Stadt, die andere Hälfte die Jagdgenossenschaft Volkach. Ausgeführt wurden die Wegebau-Arbeiten – also das Planieren, Befestigen und Aufbauen – von der Firma Haupt aus Iphofen.

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