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OBERVOLKACH: Sechs Jahrzehnte verheiratet

OBERVOLKACH

Sechs Jahrzehnte verheiratet

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    Helene und Paul Thaler aus Obervolkach feierten Diamantene Hochzeit. Zweite Bürgermeisterin Gerlinde Martin (links) überreichte dem Jubelpaar, das vor 60 Jahren in Obervolkach heiratete, einen Strauß Blumen.
    Helene und Paul Thaler aus Obervolkach feierten Diamantene Hochzeit. Zweite Bürgermeisterin Gerlinde Martin (links) überreichte dem Jubelpaar, das vor 60 Jahren in Obervolkach heiratete, einen Strauß Blumen. Foto: Foto: Peter Pfannes

    Glückwunsch!

    Helene und Paul Thaler aus Obervolkach feierten am Mittwoch Diamantene Hochzeit. Es gratulierten ihre vier Kinder Wolfgang, Monika, Hedi und Caroline mit Familien, darunter neun Enkel und sechs Urenkel. Zweite Bürgermeisterin Gerlinde Martin überreichte dem Jubelpaar, das vor 60 Jahren in Obervolkach heiratete, einen Strauß Blumen.

    Kennen gelernt haben sie sich 1952 als Zuschauer beim Feldhandball in Rödelsee. Sechs Jahre später wurde geheiratet. Helene Thaler kam am 6. Juni 1937 in Viersen im Rheinland zur Welt. Sie war das einzige Kind des Järkendorfers Anton Herold und dessen Frau Helene. Ihr Vater war aus beruflichen Gründen ins Rheinland gegangen und kehrte nach Kriegsende mit der Übernahme des elterlichen Hofes nach Järkendorf zurück.

    Seit vier Jahrzehnten ist sie in der Obervolkacher St. Nikolaus-Kirche als Mesnerin tätig. Mehrere Jahre war sie stellvertretende Vorsitzende beim örtlichen Seniorenkreis, im Sportverein viele Jahre Küchenchefin. Sie liest gerne und löst Kreuzworträtsel. Ihr Mann Paul Thaler ist ein waschechter Obervolkacher. Er wurde am 23. Oktober 1934 als jüngstes von drei Kindern des Zimmerers Johann Thaler und dessen Frau Anna geboren.

    Nach der Volksschule erlernte er den Beruf des Zimmerers. Nach der Gesellenprüfung stieg er in den Betrieb seines Vaters ein. 1957 legte er die Meisterprüfung ab. Als Teilhaber arbeitete er im elterlichen Betrieb weiter. 1965 erhielt er eine Anstellung beim Landratsamt Gerolzhofen als Baukontrolleur. Nach der Gebietsreform kam er zur Kreisbehörde nach Kitzingen. Dort war er bis zum Eintritt in den Ruhestand 1997 tätig. Viele Jahre hat er sich in den Vereinen engagiert. Als Gründungsmitglied war er 36 Jahre im Sportverein ehrenamtlich tätig, davon 26 Jahre als erster Vorsitzender. Heute ist er Ehrenvorsitzender. 28 Jahre lang blies er bei der Feuerwehr ins Alarmhorn.

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