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Prichsenstadt: Seniorengerechtes Wohnen am Weinberg mit 24 Einheiten

Prichsenstadt

Seniorengerechtes Wohnen am Weinberg mit 24 Einheiten

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    Die Entwurfsplanung der Seniorenwohnanlage „Wohnen am Weinberg“, hier der Blick von Richtung Eichsee auf die Anlage. Links die vier Wohnhäuser in Satteldachausführung.
    Die Entwurfsplanung der Seniorenwohnanlage „Wohnen am Weinberg“, hier der Blick von Richtung Eichsee auf die Anlage. Links die vier Wohnhäuser in Satteldachausführung. Foto: m&c Projektentwicklungs GmbH

    Die Idee ist gut, das Konzept ist gut, die bisher bekannten Details und Planungen sind gut. So kann man das Feedback des Prichsenstädter Stadtrates auf die erneute Bauvoranfrage für ein seniorengerechtes Wochen in Prichsenstadt zusammenfassen. Das Projekt trägt den für Prichsenstadt passenden Namen "Wohnen am Weinberg".

    Neun Monate nach dem ersten Versuch im Januar dieses Jahres stellte der Investor Christian Braun von der m&c Projektentwicklungs GmbH aus Wiesenbronn erneut eine Bauvoranfrage für das Projekt "Wohnen am Weinberg" – seniorengerechtes Wohnen in Prichsenstadt. Die ihm damals auferlegten "Hausaufgaben" unteranderem auch aufgrund des Ensembleschutzes Altstadt, hat der zukünftige Bauherr vorbildlich erledigt und so war das nun mit zur Voranfrage eingereichte Konzeptpapier sehr passend und äußerst stimmig nach Meinung des Stadtrates.

    Die vier Wohnhäuser haben nun keine Flachdächer mehr stattdessen werden die zweistöckigen Gebäude mit klassischem Satteldach ausgeführt. Auch die geplante, große Grünanlage samt Zufahrtswegen, Parkplätze und Einbindung des Altbaches, der durch das Gelände verläuft, sei jetzt gut durchdacht. "Aus städtebaulicher Sicht ist die geplante Maßnahme in der vorliegenden Form sehr zu begrüßen", so auch das Fazit des Städteplaners und Architekt Thomas Buchholz aus dessen schriftlicher Stellungnahme.

    Auf dem Gelände links der Schulinstraße ist „Wohnen am Weinberg“ angedacht. Hier der Blick vom östlichen Ortsausgang, Richtung Kirchschönbache Straße und katholischer Kirche. Rechts neben der Schulinstraße befindet sich der Eichsee. 
    Auf dem Gelände links der Schulinstraße ist „Wohnen am Weinberg“ angedacht. Hier der Blick vom östlichen Ortsausgang, Richtung Kirchschönbache Straße und katholischer Kirche. Rechts neben der Schulinstraße befindet sich der Eichsee.  Foto: Dominik Berthel

    Investor Christian Braun, der auf Mail-Anfrage dieser Redaktion sein aktuelles Konzept komplett offenlegte, ist davon überzeugt, dass der Standortfaktor Prichsenstadt mit seiner naturverbundenen Charakteristik, Infrastruktur und Attraktivität der Altstadt eine ideale Basis für dieses Seniorenwohnprojekt bietet. Von einer Realisierung "Wohnen am Weinberg" würden alle profitieren: die Stadt Prichsenstadt, die Region sowie zukünftige Käufer und Mieter, so Braun.

    Impressionen nur ein Zwischenstand

    Geplant ist die Anlage aktuell mit rund 24 Wohneinheiten auf der 5500 Quadratmeter großen Fläche am östlichen Ortsausgang gegenüber des Eichsees von der Stadtmauer bis hin zur Kirchschönbacher Straße. Früher war hier unter anderem ein großer Spargel-Landwirt ansässig.

    Selbstverständlich sind die aktuellen Impressionen, Planungen nur ein Zwischenstand und keinesfalls finale Modelle und Zeichnungen, das ist Braun für den Moment sehr wichtig. Er möchte mit diesen ersten Veranschaulichungen erkennbar machen, wohin der Weg gehen soll, um damit mit allen Beteiligten eine zielführende Diskussion zu starten.

    Mehrere Stadträte meldeten sich in der Diskussion über dieses Vorhaben zu Wort und drückten fast schon ihre Freude darüber aus, dass sich Prichsenstadt ihrer Meinung nach mit solch einer Seniorenwohnanlage sehr gut entwickeln wird.

    "Gewinn für die Stadt"

    Bürgermeister René Schlehr sieht "Wohnen am Weinberg" ebenfalls als Gewinn für die Stadt, jedoch müssen natürlich alle Vorgaben eingehalten werden. Er sprach damit die Untersuchungen und Begutachtungen der Fachstellen, wie Landratsamt, Wasserwirtschaftsamt und Landesamt für Denkmalpflege an. Unter dem Vorbehalt dieser eben noch ausstehenden, zwingend positiven Stellungnahmen der Fachbehörden, wurde der Bauvoranfrage einstimmig das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

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