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KITZINGEN: So steht's um den Forst: Der Schlüssel zum Waldglück

KITZINGEN

So steht's um den Forst: Der Schlüssel zum Waldglück

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    Richtig frech schaut dieses Reh durchs Geäst. Sein Appetit und der Appetit seiner Artgenossen sind ein Problem für den klimageschädigten Wald. Foto (Archiv): KARL SCHÖNHERR
    Richtig frech schaut dieses Reh durchs Geäst. Sein Appetit und der Appetit seiner Artgenossen sind ein Problem für den klimageschädigten Wald. Foto (Archiv): KARL SCHÖNHERR Foto: Karl Schönherr

    Dieter Rammensee wählt deutliche Worte: „Es gibt immer mehr Katastrophenflächen!“ Der Leiter der Forstbetriebsgemeinschaft Kitzingen weiß: Gerade im Raum Kitzingen/Geiselwind finden sich Wälder, die von Sturm und Schädlingen schwer gezeichnet sind. „Wir sind hier Klimawandel-Vorreiter!“ Im Kreis Kitzingen ist es mit 10,5 Grad im Jahresdurchschnitt um anderthalb bis zwei Grad heißer als im bayerischen Durchschnitt. „Und trockener ist es bei uns auch.“ Damit klimatoleranter, zukunftsfähiger Mischwald entstehen kann, müsse in den nächsten Jahren das Motto gelten: Strecke machen. „Wir brauchen deutlich höhere Abschusszahlen beim Schalenwild, besonders beim Rehwild!“

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