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GEISELWIND: Solar-Tankstelle als Pionier im Inno-Park

GEISELWIND

Solar-Tankstelle als Pionier im Inno-Park

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    „Pioniere“ im Inno-Park: Als erstes Unternehmen baut die Firma Müller Elektrotechnik im neuen, 17 Hektar großen Gewerbegebiet in Geiselwind. Beim Spatenstich waren (von links) stellvertretender Landrat Paul Streng, Landtagsabgeordneter Otto Hünnerkopf, Doris Müller-Kern, Reinhold Kern und Geiselwinds Bürgermeister Ernst Nickel dabei.
    „Pioniere“ im Inno-Park: Als erstes Unternehmen baut die Firma Müller Elektrotechnik im neuen, 17 Hektar großen Gewerbegebiet in Geiselwind. Beim Spatenstich waren (von links) stellvertretender Landrat Paul Streng, Landtagsabgeordneter Otto Hünnerkopf, Doris Müller-Kern, Reinhold Kern und Geiselwinds Bürgermeister Ernst Nickel dabei. Foto: Foto: Andreas Stöckinger

    Der Startschuss für den 17 Hektar großen Inno-Park in Geiselwind ist gefallen. Das erste Unternehmen, das im frisch erschlossenen Gewerbegebiet mit dem Bau begonnen hat, ist mit der Firma Elektrotechnik Müller ein einheimisches. Reinhold Kern und seine Frau Doris Müller-Kern wollen dort zwei Lagerhallen errichten, auf denen Solarmodule montiert werden. Gleichzeitig entsteht hier die erste Solarstrom-Tankstelle in Geiselwind.

    Beim offiziellen Spatenstich freute sich Geiselwinds Bürgermeister Ernst Nickel, dass mit der Firma Müller-Kern ein einheimischer Geschäftsmann den Auftakt im Gewerbegebiet macht. „Ihr seid die ersten, das ist wichtig für die Gemeinde.“ Nickel erhofft sich davon Sogwirkung, dass nun neue, weitere Bauwerber kommen. Die Gemeinde werde in den nächsten Tagen nicht nur Fahnen als Hinweis auf dem Areal im Osten Geiselwinds aufstellen.

    Zudem werde die Kommune nun die Werbung weiter intensivieren. Für einheimische Interessenten biete die Gemeinde besondere Konditionen, wie er sagte. Generell meinte Nickel, dass die Nachfrage wegen Flächen im direkt an der Autobahn gelegenen Inno-Park gut sei.

    Über bauliche Investitionen sei im Vorjahr schon gesprochen worden, sagte Unternehmer Kern. Wenn, dann wollte er am liebsten in Geiselwind, in der Heimat stärker Fuß fassen. Da sei die Erschließung des Inno-Parks gerade zur rechten Zeit gekommen. Zwei Hallen mit einer Grundfläche von etwa 800 Quadratmetern will der Unternehmer errichten, in denen Module zur Erzeugung nachhaltiger Energie gefertigt werden sollen. Man plane, in Zukunft Strom-Tankstellen anzubieten, ließ er durchblicken.

    Der CSU-Landtagsabgeordnete Otto Hünnerkopf nannte Geiselwind bayernweit ein Vorbild, was den Bereich Tankstellen betrifft. Künftig mit Strom und auch Wasserstoff habe der Ort nahezu alle Arten im Angebot. Der stellvertretende Landrat Paul Streng hob den Standort-Vorteil Geiselwinds durch die günstige Lage hervor. Strom und eben Solarstrom werde mehr und mehr als Kraftstoff für Fahrzeuge kommen, waren sich alle sicher.

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