Am Ende war es ein Urteil in der Mitte: ein Jahr und neun Monate. Zuvor hatten sich die Prozessbeteiligten auf ein Strafmaß zwischen eineinhalb und zwei Jahren Freiheitsstrafe geeinigt. Möglich wurde dies, nachdem der Angeklagte reinen Tisch gemacht und den Sozialbetrug von fast 350.000 Euro zugegeben hatte. Was auch Teil der Absprache war: Der Geschäftsführer des Freizeit-Landes Geiselwind (Lkr. Kitzingen) muss nicht in Haft. Das Landgericht Würzburg setzte die Strafe an diesem Montag zu einer dreijährigen Bewährung aus.
Würzburg/Geiselwind