Kitzingen

Sozialer Wohnungsbau spaltet Kitzinger Stadtrat: Was ist privaten Investoren zumutbar?

Um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, lehnt die Stadt Zwangsquoten für private Bauträger erneut ab. Dabei wäre es diesmal einfach gewesen, eine Regelung auf den Weg zu bringen.     
In der Kitzinger Siedlung hat die Bau GmbH voriges Jahr 59 Sozialwohnungen auf den Markt gebracht. Doch sie sind nur Ersatz für die zuvor abgerissenen Blocks.
Foto: Eike Lenz | In der Kitzinger Siedlung hat die Bau GmbH voriges Jahr 59 Sozialwohnungen auf den Markt gebracht. Doch sie sind nur Ersatz für die zuvor abgerissenen Blocks.

Wer in Kitzingen etwas über die Wohnungsnot erfahren will, braucht dafür maximal vier Anrufe und eine Mail. So hat es Manfred Paul (SPD) gerade im Stadtrat dargestellt. Eine Nachfrage beim Einwohnermeldeamt ergab, dass im vergangenen Jahr 154 Wohnberechtigungsscheine für Sozialwohnungen beantragt wurden, 33 davon von ukrainischen Flüchtlingen; und vom Landratsamt erhielt Paul die Auskunft, dass 190 Haushalte einen Antrag auf Wohngeld, also staatlichen Mietzuschuss, gestellt haben.

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