Das Spaßbad gibt es erst auf dem Papier - seine Geschichte aber reicht weit zurück. Als Krönung für seinen Mainfrankenpark liebäugelte Michael Siewert schon länger mit einem Spaßbad. Die Hoffnung, dass ein namhafter Investor à la Center-Parks gefunden werden könnte, erfüllten sich indes nicht. Im Sommer vergangenen Jahres folgte ein neuer Vorstoß: Siewert kündigte an, er werde das auf 36 Millionen Euro ausgelegte Projekt jetzt selber in die Hand nehmen. Das Kind hatte inzwischen auch einen Namen bekommen: Main-Franken-Therme. Siewerts Idee sah vor, die Kommunen, die aus Geldnot immer mehr Bäder schließen müssen, mit ins Boot zu holen. Die angrenzenden Landkreise sollten ihre Kräfte bündeln und sich mit Blick auf den schulischen Schwimmunterricht an dem Vorhaben beteiligen.
Kitzingen