Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

KITZINGEN: Spatenstich für den neuen Wertstoffhof

KITZINGEN

Spatenstich für den neuen Wertstoffhof

    • |
    • |
    Erster Spatenstich für den neuen Wertstoffhof im conneKT-Technologiepark: Am Spaten (von links) Bauleiter Conrad-Michael Hummel, Robert Himmel von der Firma Konrad Bau, Landrätin Tamara Bischof, Philipp Kuhn von der Abfallwirtschaft, Architekt Markus Blum und Kreisbaumeister Joachim Gattenlöhner. FOTO Siegfried Sebelka
    Erster Spatenstich für den neuen Wertstoffhof im conneKT-Technologiepark: Am Spaten (von links) Bauleiter Conrad-Michael Hummel, Robert Himmel von der Firma Konrad Bau, Landrätin Tamara Bischof, Philipp Kuhn von der Abfallwirtschaft, Architekt Markus Blum und Kreisbaumeister Joachim Gattenlöhner. FOTO Siegfried Sebelka Foto: Siegfried Sebelka

    Die Anlieferer von Wertstoffen, die über 30 Jahre lang die Richthofenstraße in Kitzingen angesteuert haben, müssen sich umstellen. Anfang 2018 geht der neue Wertstoffhof im conneKT-Technologiepark in Betrieb. Am Montag war erster Spatenstich für das rund 2,1 Millionen Euro teure Projekt des Landkreises Kitzingen.

    Klare Vorgaben

    Die Vorgaben von Landrätin Tamara Bischof an alle am Bau beteiligten mit Architekt Markus Blum an der Spitze waren klar: Am 2. Januar 2018, um 10 Uhr, wird zum ersten Mal aufgemacht. Die vom Kreistag vorgegebenen Kosten von 2,1 Millionen Euro werden mindestens eingehalten, möglichst unterschritten. Widerspruch gab es keinen.

    Modern und mit Service

    Zustimmung also zu der Aussage der Landrätin: „Der Landkreis wird seinen Bürgern ein modernes und serviceorientiertes Abfallzentrum bieten.“ Das liegt auf einem knapp ein Hektar großen Gelände, zentral in der Mitte des Landkreises und über eine eigene Zufahrt gut erreichbar im conneKT-Technologiepark. Das Grundstück und seine Lage in der ehemaligen Harvey-Kaserne bezeichnete Bischof als „absoluter Glücksfall“.

    Kapazitäten erreicht

    Das moderne Dienstleistungszentrum löst die „ehemaligen stationäre Sammelstelle“ ab, die bei 49 Anlieferstunden pro Woche und und 55 000 Anlieferern pro Jahr an seine Kapazitätsgrenzen gekommen war.

    Komfort unterm Dach

    Wie Phillip Kuhn von der Abfallwirtschaft sagte, bietet der neue und in weiten Teilen überdachte Wertstoffhof allen Komfort für die Anlieferer. Zudem könnten mehr Arten von Abfällen und Wertstoffen angenommen werden wie bisher, Altkleider oder Metalle zum Beispiel.

    Betreiber fehlt noch

    Einen Betreiber gibt es noch nicht. Die europaweite Ausschreibung ist gelaufen. Der Zuschlag erfolgt demnächst. Der Betreiber soll sich drei Jahre lang um die Anlage kümmern. 2021 wird der Kreistag entscheiden, ob der Landkreis selbst den Betrieb übernimmt, wie jetzt schon im Kompostwerk im Klosterforst.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden