Im Juni 2018 hatte der Stadtrat beschlossen, das Museum vorläufig zu schließen. Museumsleiterin Stephanie Falkenstein wurde beauftragt, bis Ende des Jahres ein Konzept zu erstellen, wie eine Neuausrichtung aussehen könnte. Mitte Januar 2019 lag eine 120seitige Broschüre mit den geforderten drei Varianten vor. Sie wurden gelesen, sie wurden geprüft. Die Stadt schaltete mit Bezirksheimatpfleger Prof. Klaus Reder einen Experten ein. Ende März machten sich sechs Stadträte zusammen mit Pressesprecherin und Wirtschaftsförderin Claudia Biebl auf den Weg nach Frankfurt. Auf Anregung von Klaus Reder schauten sie sich dort das historische Museum an. „Wir wollten sehen, wie Themen modern dargestellt werden können und wie sie multimedial präsentiert werden können“, erklärt Hauptamtsleiter Ralph Hartner. Die Fahrt war letztlich umsonst. Anregungen für eine konkrete Umsetzung in Kitzingen sprangen nicht heraus.
KITZINGEN