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Kitzingen: Stadträte Christof und Steinruck jubilieren

Kitzingen

Stadträte Christof und Steinruck jubilieren

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    Immer noch ist der Bahnhof Kitzingen wegen des bevorstehenden Umbaus für die Öffentlichkeit gesperrt. Deshalb sind dort auch keine Toiletten zugänglich.
    Immer noch ist der Bahnhof Kitzingen wegen des bevorstehenden Umbaus für die Öffentlichkeit gesperrt. Deshalb sind dort auch keine Toiletten zugänglich. Foto: Andreas Brachs
    Thomas Steinruck sitzt seit zehn Jahren im Kitzinger Stadtrat.
    Thomas Steinruck sitzt seit zehn Jahren im Kitzinger Stadtrat. Foto: Gerd Ulherr
    Klaus Christof ist seit 25 Jahren Kitzinger Stadtrat.
    Klaus Christof ist seit 25 Jahren Kitzinger Stadtrat. Foto: Ralf Dieter

    Der Kitzinger Stadtrat befasste sich in seiner jüngsten Sitzung mit folgenden Punkten: Er feierte zwei Jubilare, bestätigte neue Verwaltungsposten, vergab einen wichtigen Auftrag an der Grund- und Mittelschule in der Kitzinger Siedlung und stellte Anfragen an die Verwaltung. Unter anderem zu den fehlenden Toiletten am Kitzinger Bahnhof.

    • Zwei Jubiläen im Stadtrat: Klaus Christof (KIK) gehört der Bürgervertretung seit 25 Jahren, sein Fraktionskollege Thomas Steinruck seit zehn Jahren. 
    • Als Standesbeamtin bestätigte der Rat Sabine Schreiber. Damit sei die Standesamt-Mannschaft wieder vollzählig, hieß es aus der Verwaltung.
    • Den Posten des Datenschutzbeauftragten hat die Stadt erstmals extern vergeben und zwar an Reiner Joos von der actago GmbH im bayerischen Landau. Nach Auskunft von Rechtsdirektorin Susanne Schmöger sei man von der bereits laufenden "guten Zusammenarbeit angetan". Die Vorgehensweise des Externen sei "strukturiert und effektiv". Nach einer Einarbeitungszeit im Haus laufe die Zusammenarbeit nun über Mail und Telefon. Dabei spiele die Entfernung keine Rolle.
    • Ob die Passantenbefragung der Stadt zum Einzelhandel Konsequenzen habe, fragte Brigitte Endres-Paul (SPD). Wirtschaftsförderin Claudia Biebl sagte, dass nach der Umfrage unter 341 Passanten nun Gespräche mit Händlern, Gastronomen und Vermietern folgten, um Verbesserungen in der Stadt zu erreichen. "Jeder muss dazu etwas einbringen", betonte Biebl. Die Befragung soll auch keine Einmalveranstaltung bleiben.
    • Die Slipanlage für Boote wird im Rahmen der Mainkai-Sanierung an die Südbrücke verlegt. Das erfuhr Jens Pauluhn (ÖDP) auf Nachfrage von OB Siegfried Müller (UsW). Das sei mit Feuerwehr, DLRG und Wasserwacht abgesprochen und werde für eine Verbesserung sorgen.
    • Mehr Abstellflächen für Räder am Marktplatz wünscht sich Hartmut Stiller (CSU). Die Verwaltung will das prüfen.
    • Toiletten am Bahnhof forderte Stiller ebenfalls. Es gebe täglich rund 2000 Einstiege in die Züge; da müsse die Stadt reagieren, solange die Bahnhofshalle geschlossen sei – "und wenn man Dixie-Klos aufstellt". OB Müller antwortete, dass der neue Bahnhofsbesitzer neue Toiletten einbauen werde und die Stadt sie dann betreiben wolle. 
    • Hausärzte hätten ihn gefragt, ob sie nicht – kostenpflichtige – Parkausweise für die Stadt bekommen könnten, um ihre Hausbesuche erledigen zu können, berichtete Uwe Hartmann (Bayernpartei). Claudia Biebl erklärte, dass die Verwaltung bereits mit ihnen im Gespräch sei.
    • Den Auftrag für die Außenanlagen Roter Platz der Grund- und Mittelschule Kitzingen erhielt die GaLa-Bau Goßmann, GmbH, Veitshöchheim, für rund 633 000 Euro. Dafür sind Mehrausgaben im Haushalt eingeplant, der ohne Nebenkosten nur etwa eine halbe Million Euro für das Projekt vorsah.
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