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GROßLANGHEIM: Stunden der Harmonie vor dem Kulturhaus

GROßLANGHEIM

Stunden der Harmonie vor dem Kulturhaus

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    Keine Nachwuchssorgen: Treue Sänger des Kinderchors ehrten Chorleiterin Petra Sterk und Vorsitzender  Ralf Weigand.
    Keine Nachwuchssorgen: Treue Sänger des Kinderchors ehrten Chorleiterin Petra Sterk und Vorsitzender Ralf Weigand. Foto: Foto: WINFRIED WORSCHECH

    Zunächst bange Blicke gen Himmel am Sonntag beim Liedernachmittag des Großlangheimer Gesangvereins. Aber nachdem sich die letzte dunkle Wolkenbank verzogen hatte, stand einer Veranstaltung im Freien vor dem Kulturhaus nichts mehr im Wege.

    Geprägt von stimmungsvollen Liedern verschiedener Couleur geprägt war das Chortreffen. Männer- und Kinderchor des gastgebenden Vereins und der Gastchor aus Münchsteinach erhielten denn auch großen Beifall für ihre Vorträge.

    Traditionsgemäß legte der Großlangheimer Männerchor unter der Leitung von Winfried Worschech mit dem Lied „Sommer ist ins Land gezogen“ los und lies mit „Ich will mir mal die Welt besehn“ ein fränkisches Wanderlied folgen. Der Kinderchor, geleitet von Petra Sterk, begeisterte durch Hits wie „Theo mach mir ein Bananenbrot“, das auf dem bekannten „Banana-Boat“ von Harry Belafonte basiert, dem „Ich wär so gern wie du“ aus dem Dschungelbuch, mit der „Hexe Wackelzahn“ und „Hero“. Vorsitzender Ralf Weigand führte die ungebrochene Anziehungskraft des Kinderchors auf die Kompetenz und Führungsqualitäten der Chorleiterin zurück.

    Das zeige sich auch daran, dass manche Kinder etliche Jahre beim Chor bleiben. Für fünf Jahre in den Reihen des Kinderchors wurden Julia Sterk, Sophie Scheller, Marius Meyer, Lukas Pfannes, Jule Wolf und Anne Krämer geehrt. Der Vorsitzende dankte allen, die durch Einsatz auch das Sommernachtsfest am Abend vorher ermöglichten.

    Den Nagel auf den Kopf traf der Männerchor Münchsteinach unter der Leitung von Hans-Dieter Loscher, der von „Stunden der Harmonie“ und vom „Wochenend und Sonnenschein“ sang, den Männerchorklassiker „Der Frater Kellermeister“ auf schwungvolle Weise vortrug, den „Maßkrug“ besang und mit „So ein Tag . . . “ zum Mitsingen einlud.

    Die Langemer Sänger besangen den „Hammerschmied“ und dessen lustige Gesellen, regten ebenfalls zum Mitsingen an mit Reinhard Meys „Über den Wolken“ und sangen das inzwischen weltweit bekannte „Halleluja“ von Leonhard Cohen. Spontan gab es mit „Jetz hammer weil gsunga“ ein Schlusslied der Männerchöre.

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