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SCHWARZACH: Suzanne von Borsody und ein Happyend vor Weihnachten

SCHWARZACH

Suzanne von Borsody und ein Happyend vor Weihnachten

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    Suzanne von Borsody setzte bei der Schwarzacher Weihnacht Akzente. Vor dem geschmückten Christbaum las sie heitere und nachdenkliche Geschichten vor, die beim Publikum Gänsehautgefühl erzeugten.
    Suzanne von Borsody setzte bei der Schwarzacher Weihnacht Akzente. Vor dem geschmückten Christbaum las sie heitere und nachdenkliche Geschichten vor, die beim Publikum Gänsehautgefühl erzeugten. Foto: Foto: Peter Pfannes

    „Hinter Suzanne von Borsody bin ich schon lange her“, sagte Theo Steinbrenner am Samstagabend im Begegnungshaus Arche mit glücklichen Augen. Nachdem der Schwarzacher Künstler beim Versuch, die bekannte Schauspielerin für seine Schwarzacher Weihnacht zu gewinnen, immer wieder „abblitzte“, war die Freude groß, als er Suzanne von Borsody bei der 26. Auflage endlich auf der weihnachtlich geschmückten Bühne begrüßen konnte.

    Mal streng, mal heiter

    „Erika“ oder „Der verborgene Sinn des Lebens“ lautete der Titel des Buches von Elke Heidenreich und Michael Sowa, aus dem die Künstlerin manchmal mit strenger Mine und manchmal mit heiteren Zügen zitierte. Gleich dreimal zog die Kino- und Fernsehfilmdarstellerin am Wochenende ihr Publikum mit einfühlsamen Lesungen in ihren Bann. Dass sie sich in jüngster Zeit in verstärktem Maß erfolgreich mit literarisch-musikalischen Projekten beschäftigt, verdeutlichte das Zusammenwirken in der Arche mit den Instrumental-Profis von Trio Amanti della Musica. Als virtuose Solisten und im gelungenen Wort- und Klangzusammenspiel mit Borsody servierten Willy Freivogel (Flöte) Siegfried Schwab (Gitarre) und Rainer Schumacher (Klarinette) besten handgemachten Sound.

    Das Klangspektrum des Terzetts reichte von klassischen Mozart-Werken bis zu bekannten Weihnachtsliedern. Suzanne von Borsody und die drei Musiker entzündeten im regelmäßigen Wechsel adventliche Glanzlichter, welche die Besucher mit großem Beifall honorierten.

    Glückliche Steinbrenners

    Theo Steinbrenner und seine Frau Ursula waren glücklich, dass wieder viele Kunst- und Kulturfreunde zur Schwarzacher Weihnacht gekommen waren. Bei den drei Lesungen mit Borsody waren alle Stühle in der Arche besetzt. Die Erfolgsgeschichte der Schwarzacher Künstlerfamilie geht also weiter. Sie hatte 1991 mit dem bekannten Schauspieler Günther Strack begonnen und sie hat sich mittlerweile zur Kultserie entwickelt. Klingende Namen wie Ruth Maria Kubitschek oder die Tatort-Kommissare Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl trugen sich bereits in die Hauptdarstellerliste ein.

    Vorbereitungen laufen

    Weil Steinbrenner in Sachen Kultur nimmermüde ist, laufen die Vorbereitungen für die Schwarzacher Weihnacht 2017 auf Hochtouren. Eine feste Zusage steht allerdings noch aus. Für 2018 steht der Künstler bereits fest. Zusammen mit origineller fränkischer Musik „G?sunge und g?spielt“ wird mit Alexander Held wieder ein deutscher Tatort-Kommissar auf der Arche-Bühne stehen.

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