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Kitzingen: Tore zum inneren Frieden: Warum in einer Hoheimer Werkstatt Übergänge zu anderen Welten entstehen

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Tore zum inneren Frieden: Warum in einer Hoheimer Werkstatt Übergänge zu anderen Welten entstehen

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    Klein wie groß: Jeder Torii, den Harald Dill in der Hoheimer Werkstatt baut, wird nach alter Tradition ohne Schrauben und Nägel gefertigt. Das große rote Tor wird bald genau die gleichen Proportionen haben wie das naturbelassene kleine.
    Klein wie groß: Jeder Torii, den Harald Dill in der Hoheimer Werkstatt baut, wird nach alter Tradition ohne Schrauben und Nägel gefertigt. Das große rote Tor wird bald genau die gleichen Proportionen haben wie das naturbelassene kleine. Foto: Diana Fuchs

    Wenn er das Holz hört, ist alles gut. Der Mann, der an diesem Sommertag in der Schreiner-Werkstatt arbeitet, lauscht dem sanften Ton, der entsteht, wenn der Hobel in seinen Händen über die Holzbalken gleitet. „Der Klang verrät mir, ob ich es gut mache“, sagt der Handwerker. Gleichmäßig ruhig bewegt er die Hände über den Stamm. Sein Oberkörper federt dabei hin und zurück, hin und zurück. Die fließende Bewegung, die Sonnenstrahlen, die schräg durchs Fenster fallen, die leise Melodie des Hobels – es ist eine fast meditative Szene. Uralte japanische Handwerkskunst in Kitzingen: Wie passt das zusammen?

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