Geilenkirchen als heißeste Stadt Deutschlands – irgendwie passt das ja doch zusammen. 40,5 Grad am Mittwoch im westlichen Nordrhein-Westfalen auf dem Flugplatz eines Nato-Stützpunktes bedeuteten einen neuen deutschen Hitzerekord. Am Donnerstag ging die etwas bizarre Rekordjagd dann weiter: Bonn meldete 40,6 Grad, und war da für wenige Stunden mal wieder Bundeshauptstadt. Am Abend wurden dann aus Lingen im Emsland sogar 42 Grad gemeldet. Da hatte sich der bisherige Spitzenreiter Kitzingen sich um einiges länger im Hitze-Ruhm sonnen können: Die 40,3 Grad aus dem Sommer 2015 – im Juli und ein paar Wochen später im August gleich zweimal gemessen – hielten doppelt besser, immerhin waren es am Ende über vier Jahre.
Kitzingen