Der Krieg in der Ukraine stellt vor allem die Nachbarländer vor große Herausforderungen. Verängstigte Menschen, in der Regel Frauen und Kinder, fliehen gerade zu Zehntausenden aus dem Kriegsgebiet Richtung Westen. Erster Fluchtpunkt: Polen. Im Westen Polens, etwa drei Autostunden von Warschau entfernt, liegt die Kleinstadt Trebnitz, 13 300 Einwohner, Ende des Zweiten Weltkriegs von sowjetischen Soldaten geplündert. Seit 2009 pflegt Trebnitz eine Partnerschaft mit der Großen Kreisstadt Kitzingen. Von dort kommt jetzt auch ein Hilfsangebot: eine Spende von 100 000 Euro für humanitäre Zwecke. Doch so einfach wie gedacht ist es nicht.
Kitzingen