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KITZINGEN: Unterschiede bei Renten und Pensionen sind ungerecht

KITZINGEN

Unterschiede bei Renten und Pensionen sind ungerecht

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    Ina Albert, 49, Kitzingen: Ich mache mir schon Gedanken über meine Rente. Ich arbeite in der Pflege und werde nicht viel bekommen. Ein Beamter kann möglicherweise noch mit 70 arbeiten – im Pflegedienst geht das nicht.
    Ina Albert, 49, Kitzingen: Ich mache mir schon Gedanken über meine Rente. Ich arbeite in der Pflege und werde nicht viel bekommen. Ein Beamter kann möglicherweise noch mit 70 arbeiten – im Pflegedienst geht das nicht.

    Während normale Arbeitnehmer nach 45 Berufsjahren durchschnittlich 1314 Euro Rente im Monat erhalten, sind Beamtenpensionen weitaus höher. Ein Grund für den enormen Unterschied liegt darin, dass Beamte nach 40 Dienstjahren 71 Prozent des Durchschnittsverdienstes ihrer letzten drei Berufsjahre erhalten. In der Regel ist dieser dann am höchsten. Bei Arbeitnehmern in der freien Wirtschaft wird hingegen bei der Berechnung das durchschnittliche Lebenseinkommen zugrunde gelegt, zudem wird die Rentenhöhe durch die Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt. Der normale Rentner erhält momentan 47,5 Prozent seines durchschnittlichen Lohns. Angesichts des demografischen Wandels und der damit verbundenen hohen Staatsausgaben wird in Berlin derzeit über eine Reform des Rentensystems diskutiert. Sollte die Politik auch die Pensionen der Staatsdiener ins Visier nehmen? Sind die unterschiedlichen Rentenbezüge gerecht?

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