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KITZINGEN-REPPERNDORF: Verbundsystem aus Wissen und Können

KITZINGEN-REPPERNDORF

Verbundsystem aus Wissen und Können

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    Innungsobermeisterin Ina Brosch (von links) gratulierte dem Prüfungsbesten Daniel Schwarz, Prüfungsausschussvorsitzender Andre Mitschke freute sich mit den weiteren freigesprochenen Fotografen Carina Link, Marius Theßenvitz, Adrian Tirlui, Daniel Meeh, Wynona Noll, Jessica Müller, Tim Hutter, Juliane Wendler und Carolin Rottmann.
    Innungsobermeisterin Ina Brosch (von links) gratulierte dem Prüfungsbesten Daniel Schwarz, Prüfungsausschussvorsitzender Andre Mitschke freute sich mit den weiteren freigesprochenen Fotografen Carina Link, Marius Theßenvitz, Adrian Tirlui, Daniel Meeh, Wynona Noll, Jessica Müller, Tim Hutter, Juliane Wendler und Carolin Rottmann. Foto: Foto: Hartmut Hess

    Daniel Schwarz aus Bischbrunn (Lkr. Main-Spessart) hat bei der Gesellenprüfung der unterfränkischen Berufsfotografen das beste Ergebnis erreicht. Der 21-Jährige legte die beste Theorie-Prüfung ab und schaffte mit 86,34 Punkten auch die höchste Punktzahl aller zehn Prüflinge aus Unterfranken. Die Obermeisterin der Berufsfotografeninnung Unterfranken, Ina Brosch aus Iphofen (Lkr. Kitzingen), prämierte bei der Freisprechungsfeier in den Räumen der Winzergemeinschaft Franken in Repperndorf (Lkr. Kitzingen) Daniel Schwarz, Adrian Tirlui (Praxisbester) und Carina Link (bestes Berichtsheft), für ihre hervorragenden Leistungen. Diverse Sponsoren honorierten die Besten zusätzlich mit Sachpreisen.

    „Sie können stolz auf Ihre Kinder sein“, wandte sich Ina Brosch an die Eltern der Fotografen und dankte Lehrlingswartin Judit Menth, dem Prüfungsausschussvorsitzenden Andre Mitschke sowie den Berufsschullehrern für ihr Engagement.

    „Sie haben in beeindruckender Weise gezeigt, was in ihnen steckt“, lobte die Innungsobermeisterin die Freigesprochenen und konstatierte, dass der Gesellenbrief ein intelligentes Verbundsystem aus Wissen und Können bescheinige, das weltweit seinesgleichen suche. Die jungen Leute besäßen jetzt Schlüsselqualifikationen, die sie für das weitere Berufsleben einsetzen sollten.

    „Unsere Jugend wird dringend gebraucht“, sagte Ina Brosch mit dem Blick auf den demografischen Wandel, gerade in einem rohstoffarmen Land wie unserem, in dem Bildung und Humankapital wichtige Ressourcen darstellten. Der Fotografenberuf sei in seiner knapp 200-jährigen Geschichte stets einem Wandel mit technischen Neuheiten unterlegen. „Orientieren Sie sich an den großen Trends, Industrie Vier-Punkt-Null, Gesellschaft Vier-Punkt-Null, Internationalisierung und Globalisierung“, riet die Innungsobermeisterin den Freigesprochenen. Sie sollten sich überlegen, wo ihre Zukunft liege, wo sie ihre beruflichen Schwerpunkte setzen sollen, und was sie wo, wie und wann erreichen – die Antworten darauf würden den weiteren Weg im Beruf ebnen.

    „Gehen Sie mit Selbstvertrauen und Optimismus in die Zukunft“, legte Ina Brosch den Fotografen ans Herz und vergaß nicht, den Ausbildungsbetrieben für ihre Ausbildungsbereitschaft zu danken.

    Die Freigesprochenen Folgende Berufsfotografen wurden freigesprochen (in Klammer die Ausbildungsbetriebe): Tim Hutter, Niederwerrn (Foto & Kino Schneyer, Zeil); Carina Link, Kitzingen (Fotostudio J. & P. Menth OHG, Aub); Daniel Meeh, Güntersleben (Fotostudio Müller, Karlstadt); Jessica Müller, Lauda-Königshofen (Foto-Studio Schwab, Remlingen); Wynona Noll, Weibersbrunn (Fotostudio Hesse, Aschaffenburg); Carolin Rottmann, Kirchlauer (Foto & Kino Schneyer, Zeil); Daniel Schwarz, Bischbrunn (Foto-Studio Schwab, Remlingen); Marius Theßenvitz, Kitzingen (Fotodesign Ina E. Brosch, Iphofen); Adrian Tirlui, Lauda-Königshofen (Fotoatelier Bernhard e.K., Hardheim); Juliane Wendler, Würzburg (Foto Besserer, Lauda-Königshofen). hhe

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