Was es im Dorf Neuses am Berg (Lkr. Kitzingen) mit den kahlen Häuptern auf sich hat und warum es dort einen Glatzenclub gibt? Das vermag wohl keiner besser zu erklären als Heinrich Stier. Er kann von sich behaupten, dass er „eine Glatze mit 24 000 Quadratmetern“, hat. Und das, obwohl er trotz seiner 72 Jahre noch recht volles Haar auf dem Kopf trägt.Stier ist Winzer, er weiß haargenau, wie und warum die Weinlage im Dettelbacher Stadtteil 1971 ausgerechnet den Namen „Neuseser Glatze“ erhielt. Eine originelle Bezeichnung musste damals her.
Neuses am Berg
Vereine in Unterfranken: Wie Neuses am Berg zur Glatzen-Hochburg wurde
Eine originelle Weinbergsbezeichnung, hessische Kahlköpfe und fränkische Gastlichkeit waren der Ursprung für den Glatzenclub. Inzwischen ist er international bekannt.
