(zis) Bei den Wanderfreunden Steigerwald Geisberg Wiesenbronn wird viel für Kinder getan. Das führte Jugendwartin Dora Stapf bei der Mitgliederversammlung am 16. Januar aus. Sie berichtete von verschiedenen Aktionen des vergangenen Jahres, darunter eine eindrucksvolle Fackel- und Lampionwanderung vom Dorf auf den Geisberg, die es Mitte November zum ersten Mal gab und die auch in diesem Jahr wieder stattfinden soll.
Aber nicht nur die Kinder, auch die erwachsenen Wanderfreunde haben im vergangenen Jahr viel unternommen, wie Vorsitzender Harald Höhn den zahlreich erschienenen Mitgliedern sowie Bürgermeisterin Doris Paul berichtete. Er ehrte auch einige Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verein. Von langer Treue zu neuen Medien: Medienbeauftrager Konrad Thomann stellte die neu überarbeitete Internetseite des Vereins (www.wanderfreunde-wiesenbronn.de) vor.
Auf der Webseite finden Mitglieder und Freunde die aktuellen Termine geplanter Aktionen, Wander-Berichte und andere Aktionen, eine Fotogalerie sowie Wanderwegbeschreibungen der näheren Umgebung, die ständig ergänzt werden. Vorhanden sind unter anderem bereits die Beschreibungen für den Schneckenweg, den W1 und W2, die Rundwanderwege nach Feuerbach und Birklingen.
Auf die wichtigsten Punkte der im Jahresverlauf stattgefundenen Vorstandssitzungen ging Schriftführerin Rosmarie Hofmann ein. Schatzmeister Ernst Zink sprach von einer positiven Kassenlage, der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Wanderwart Axel König berichtete von den Wanderungen 2010. Bedauerlich sei, dass die geplante Busfahrt nach Bamberg mangels Voranmeldungen abgesagt werden musste.
Neben den in diesem Jahr geplanten Wanderungen machte er auf zwei besondere Veranstaltungen aufmerksam: die „Flurbereinigung“ zusammen mit der Burschenschaft Ende März – Bürgermeisterin Doris Paul sagte spontan die Unterstützung der Gemeinde zu – sowie den geplanten Ausflug Mitte September in den Guttenberger Forst bei Würzburg mit seinem Walderlebnispfad, der vor allem bei Kindern auf großes Interesse stoßen dürfte, so König.
Über die Arbeit der Wegewarte berichtete Harald Höhn: diese umfasst unter anderem die Instandhaltung und Kennzeichnung der Wanderwege W1, W2 sowie ein Teilstück des Wanderweges Wiesentheid-Iphofen und die Instandhaltung der Rastbänke und Sitzgruppen. So wurden im vergangen Jahr im Bereich des Mittelhangweges die verschiedenen Steige gekennzeichnet, in früheren Zeiten zur Holzabfuhr genutzt, heute teilweise als Aufstieg zum Kammweg.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden noch Fotos des vergangenen Jahres gezeigt sowie alte Bilder aus der Gründungszeit des Steigerwaldklubs Sektion Wiesenbronn.